Seit gut vier Jahren hinterlässt der Mann mit der goldenen Maske seine Duftmarken im Nachtleben und hat damit mittlerweile eine Anhängerschaft um sich gescharrt, die auch über den Atlantik hinaus reicht. Hits wie „No Eyes“ oder zuletzt „Dear Life“, beide auch auf dem Album, haben ihren festen Platz in unzähligen DJ-Sets. Nun eine geballte Ladung Viervierteltakt-Charme auf einem Album. Mit an Bord sind diverse Gastvocalisten wie z.B. Jaw von dOP, der u.a. für die beiden schon genannten Tracks zuständig ist, oder Jay-Jay Johanson, Jimi Tenor, Clap Yor Hands And Say Yeah und Peter, Bjorn And John. Ziemlich dicke Namen und die Ergebnisse sind auch. Wie z.B. „Puppet Theatre“ mit dem bereits erwähnten schwedischen Trio. Sanft schweben die House-Beats über den Popsong, formen ihn zu einem Hybrid aus guter Laune und Dancefloor-Drang. Das gelingt generell sehr gut auf dem Album, ist Claptones Handschrift. Sein geschmeidiger Sound auf Albumlänge zusammengefasst, ein großes Vergnügen. Passt. 10/10 Hans Olo