Cooly G – Playin’ Me (Hyperdub)

 

Das Debütalbum der britischen Sängerin und Produzentin Cooly G schleppt sich mitunter sehr düster und knisternd durch einen wabernden Klangkosmos, der zwischen UK Funky & House sowie Dubstep pendelt. Mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung. In den lichten Momenten kommt so etwas wie z.B. „Landscapes“ raus, ein Song mit gezieltem Vocal-Einsatz, der sich anfangs noch etwas schüchtern hinter dubbigen Rastern versteckt und dann einfach aufbricht. Mein Highlight. Aber auch der „Rest“ des Albums ist außerordentlich spannend, denn Melissa Campbell, so ihr bürgerlicher Name, variiert sehr elegant Tempo, Stil und Rhythmus. Das macht Spaß! 9 points dr.nacht