Countdown zur Time Warp: Kein Bargeld, keine Rucksäcke, keine Drogen

Countdown zur Time Warp: Kein Bargeld, keine Rucksäcke, keine Drogen

Am 5. April ist es wieder so weit. Dann schallen wieder 19 Stunden Non-Stop-Beats dank 43 eingeplanter DJ-Sets durch die Maimarkt-Hallen in Mannheim. Das Line-Up kann sich wie jedes Jahr sehen lassen.

Hinter den Decks stehen dann u. a. Sven Väth, Nina Kraviz, Richie Hawtin, Charlotte de Witte, Indira Paganotto, Ben Klock, Adam Beyer, Ricardo Villalobos, Patrick Mason, Black Coffee und Clara Cuvé. Vor Beginn liegt dem Festival aber die Sicherheit und Orga der Gäste am Herzen.

„Time Warp ist zu 100% cashless“, heißt es in einer auf Social Media veröffentlichten Übersicht an Hinweisen, was wiederum für die Besucher bedeutet, dass sie nur mit Apple Pay, Google Pay, EC- oder Kreditkarten bezahlen können. PayPal wird als Zahlungsmittel nicht mit angegeben.

Auch bei der Regelung für die Schließfächer gilt es folgendes zu beachten: Rucksäcke sind nicht erlaubt! Lediglich Jutebeutel und kleinere Taschen dürfen mitgebracht werden, was auch für Regenschirme gilt. Je größer, desto unwahrscheinlicher der Einlass.

Zudem nehmen sich die Veranstalter die Zeit, auf einige Aspekte genauer einzugehen. „Stay safe und respektiert die Grenzen der anderen. Genießt Alkohol verantwortungsvoll und haltet euch fern von illegalen Drogen.“

Der Konsum illegaler Drogen in Deutschland steigt, insbesondere bei Kokain und anderen Stimulanzien. Im Jahr 2021 konsumierten etwa 9,6 % der Erwachsenen illegale Drogen, wobei Cannabis eingeschlossen ist. Auch die Sicherstellungen von Kokain haben sich stark erhöht.

Auf Festivals ist der Konsum von Drogen wie Ecstasy (MDMA) besonders verbreitet. Eine Studie aus Australien zeigt, dass Ecstasy häufigste Ursache für drogenbedingte Todesfälle auf Festivals ist.

In Deutschland gibt es seit Juni 2023 Drug-Checking-Angebote, die auf Festivals eingesetzt werden können, um die Sicherheit zu erhöhen. Fast die Hälfte der getesteten Drogenproben in Deutschland sind verunreinigt oder falsch deklariert.

„Bitte nicht trinken und anschließend fahren“, heißt es außerdem seitens der Organisatoren. „Der öffentliche Nahverkehr ist in euren Tickets inbegriffen. Nehmt euch ein Taxi, falls es notwendig ist.“

Quelle: Instagram

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