Das Close FESTVL liefert bei seiner zweiten Ausgabe erneut ab – neuer Termin steht

Foto: Patrick Meurer

Turbinenhalle Oberhausen. Industrieflair. 5000 Raver. Vier Stages. Internationale Headliner, deutsche Szenegrößen und Newcomer. Techno! So lässt sich das Close FESTVL, das am 12. November seine zweite Ausgabe feierte, wohl ‚in a nutshell‘ beschreiben. Nach der mehr als gelungenen Debüt-Edition setzte das von Sven Schaller initiierte Event nun nochmals einen oben drauf und verwandelte die charmante Venue im Herzen des Ruhrpotts in einen wahren Hexenkessel. Wir waren vor Ort – Zeit für einen kurzen Flashback.

Schon von draußen hörte man die mächtigen Bässe aus der Turbinenhalle wummern. Ein kurzer Blick ins Innere der riesigen Venue bestätigte dann unseren Verdacht: Völlige Ekstase. Auf jedem der vier Floors befand sich die Stimmung dank Acts wie Kobosil, Alignment, Anxhela, Klaudia Gawlas, Parfait, Felix Kröcher und Co. am Siedepunkt. Ein derartig passioniertes Tanzen und Stampfen hatten wir lange nicht erlebt. Jenseits der 140 BPM flogen den Ravern die Beats um die Ohren, ertönend aus kristallklaren Soundsystemen, mit denen die Halle ausgestattet wurde. Trotz der großen Masse an Leuten lief auch aus nicht-musikalischer Perspektive alles wie am Schnürchen. Bars und sanitäre Einrichtungen waren genügend vorhanden und mit ausreichend Personal besetzt. Hin und wieder sickerten Gesprächsfetzen anderer Gäste durch die Schallmauer aus harten Kicks und marschierenden Drums in unsere Ohren, deren Inhalte nicht misszuverstehen waren: Diese Party war ein echter Kracher.

Das sieht auch Sven Schaller so, der rückblickend festhält:

„Wir sind immer noch sprachlos und absolut überwältigt von der Resonanz unserer Gäste. Wir haben viel Liebe, Zeit und Herzblut in das Event gesteckt und waren sehr glücklich, dass sich genau diese Leidenschaft in der Stimmung vor Ort widergespiegelt hat – eine Nacht für die Ewigkeit!“

Doch das Close FESTVL war nicht nur musikalisch betrachtet ein Treffer ins Schwarze, wie Schaller resümiert. Er erklärt:

„Uns war besonders wichtig, sowohl eine ausgelassene Atmosphäre als auch einen Ort, an dem sich unsere Gäste auf eine sichere Art und Weise gehen lassen können, zu schaffen. Dazu hatten wir extra ein Awareness-Team vor Ort im Einsatz.“

Ein überragendes Debütjahr für das Close FESTVL geht also zu Ende und nun heißt es: Warten auf den 25. März 2023. Dann wird die nächste Edition stattfinden und nicht nur wir können es kaum abwarten: „Am 25.03.23 wollen wir hier anknüpfen und ein paar Dinge, die uns im Betrieb aufgefallen sind, verbessern. Wir haben auch die Feedbacks der Besucher genaustens geprüft. Unser Ziel ist es, eine noch bessere Experience für unsere Gäste auf die Beine zu stellen – Stillstand ist keine Option!“, so Sven Schaller abschließend. Schon jetzt sind die Blind-Tickets für die dritte Ausgabe restlos ausverkauft. Betrachtet man das Line-up, ist das ganz sicher keine Überraschung:

 

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Infos und Tickets gibt es hier.

Werft mal einen Blick in den offiziellen Aftermovie der zweiten Ausgabe des Close FESTVL:

 

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