Der gebürtige Hamburger David August erlangte durch Tracks wie „Moving Day“, „Hamburg Is For Lovers“, seinem als Meisterwerk gefeiertes Debütalbum „Times“ und zuletzt auf durch „Epikur“ und „Agatha“ auf Innervisions den inoffiziellen Titel des neuen „German Wunderkind“. Durch Esprit und ein überdurchschnittliches Maß an Eleganz steuerte er der elektronischen Szene einen äußerst angenehmen neuen Wind bei. Im vergangenen Herbst war David August mit Ensemble in fünf Städten auf Tour. Die Gruppe verschiedenster Instrumentalisten, brachte dabei bisher unveröffentlichtes Material von David August live auf die Bühne und improvisierte bzw. begleitete dieses. Musikalisch bewegte sich das Ensemble zwischen einer Vielzahl von Stilen und Klängen, beginnend bei beatlosem Ambient, bis hin zu ekstatischen Soundwänden. Auch mit dem deutschen Symphonie-Orchester fand August kürzlich zu neuen symphonischen Formen an der Schnittstelle zwischen Orchester und elektronischen Live-Sets. Während David August eine symphonische Dichtung komponierte, nahm sich Frieder Nagels Symphoniein einem 45-minütigen Werk das Generalbasszeitalter zum Vorbild.
Nun veröffentlicht er nach zwei Jahren sein erstes Solo-Release. Auf Ninja Tunes Sublabel Counter Records erscheinen heute in digitaler Form die zwei Stücke „J.B.Y.“ und „Ouvert„. Auf Vinyl werden die beiden Werke ab dem 6. Mai 2016 erhältlich sein. Hier könnt ihr „J.B.Y.“ hören. Auch eine Serie von Gigs steht in den Startlöchern, mit ihrem Kick-off im Londoner KOKO am 29. Juni.
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