Der Bund der Steuerzahler prangert hohe Polizeikosten für Airbeat One an

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Der Polizeieinsatz beim diesjährigen Airbeat One, das vom 10. bis zum 14. Juli in Neustadt-Glewe mit 195.000 Besuchern stattfand, steht in der Kritik. Dabei geht es nicht um den Einsatz selbst, sondern um die Kosten, die im Rahmen des Festivals entstanden sind und der Bund der Steuerzahler Mecklenburg-Vorpommern e. V. kritisiert. Satte 599.575 EUR für 11.995 Arbeitsstunden kostete der Einsatz – natürlich auf Kosten der Steuerzahler.

Dazu führt der BdSt an, dass eine Kostenbeteiligung von Veranstaltern kommerzieller Hochrisikoveranstaltungen prinzipiell möglich sei, wie das Bundesverwaltungsgericht im März bestätigte und in einer Pressemitteilung damals erklärte: „Diese (Beteiligung) liegt hier darin, dass die Polizei einen erheblichen Mehraufwand gerade aus Anlass einer kommerziellen Hochrisiko-Veranstaltung betreiben muss. Dieser zusätzliche Aufwand darf dem Veranstalter zugerechnet werden. Denn dieser ist für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung auf die zusätzliche Polizeipräsenz angewiesen. Der Veranstalter wird nicht etwa als Veranlasser einer Störung der öffentlichen Sicherheit in Anspruch genommen, sondern vielmehr als Nutznießer einer besonders aufwendigen polizeilichen Sicherheitsvorsorge.“

Da sind wir jetzt aber neugierig geworden nun würden gerne mal wissen, was denn die Polizeieinsätze für andere Festivals gekostet haben …

Die ganze Meldung gibt es HIER.

 

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Foto: Rita Seixas