
Marko Albrecht aka Mark ‚Oh gehört zu den ersten deutschen DJs und Produzenten, die in den 90ern den Status eines Pop-Stars erreichten. Sein Durchbruch kam mit dem Nummer-1-Hit „Tears Don’t Lie“ Ende 1994, einer Coverversion des Michael-Holm-Schlagers „Tränen lügen nicht“.
Bereits 1993 wurde sein Lied „Randy“ durch einen Remix von Westbam bekannt. Mark ‚Oh trat auf bedeutenden Veranstaltungen wie der Loveparade und der Mayday auf und produzierte 1998 sogar den offiziellen Titelsong für das Rennrad-Team Telekom zur Tour de France.
Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er acht Studioalben und 34 Singles, wobei sein Debütalbum „Never Stop That Feeling“ 1995 Gold-Status erreichte. Mit Covern kennt er sich aus. Zu seinen weiteren Hits gehören die Neuauflagen von „Fade To Grey“ (Visage), „Sparrows & The Nightingales“ (Wolfsheim) und „Stuck On You“ (Lionel Richie).
Nun hat er sich einen weiteren 90er Kult-Hit vorgeknöpft, „Scatman (Ski-Ba-Bop-Ba-Dop-Bop)“ von Scatman John. Der Eurodance-Hit wurde, wie Mark ‚Ohs „Tears Don’t Lie“, 1994 veröffentlicht und zu einem internationalen Erfolg.
Der Song verkaufte über sechs Millionen Mal weltweit, kombiniert Scat-Gesang mit Eurodance-Elementen und vermittelt eine positive Botschaft über das Überwinden von Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Stottern, was Scatman John selbst erlebte.
Für die Neuauflage schnappte sich Mark ‚Oh den Amsterdamer DJ und Produzenten Sam Harris. Dieser wurde jüngst durch seine deutschsprachigen Hyper-Techno-Songs bekannt. Sein Track „Glashaus“ ging auf TikTok viral und machte ihn in der Dance-Musikszene populär.
Mit „Viel Zu Schön“ setzte Harris seinen Erfolg fort und beschreibt seine Musik als ein Gefäß für Emotionen, in dem jeder Track eine Geschichte ist, die aus den Fäden persönlicher Erfahrungen und universeller Wahrheiten gewoben ist. Inwiefern das auf „Scatman“ zutrifft, ist noch nicht bekannt, aber wer weiß, was von dem Ausnahmetalent noch erwartet ist.
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