Obwohl der Begriff „DJane“ bereits seit Längerem als nicht mehr zeitgemäß gilt, hat sich seit 2013 das Portal DJaneMag in der Medienlandschaft für elektronische Musik etabliert – ein Pendant zum weitaus populäreren DJMag. Wie der Name des Online-Magazins preisgibt, fokussiert man sich hier ausschließlich auf weibliche Acts und bietet ihnen eine redaktionelle Bühne. Seinem Äquivalent ähnelt das DJaneMag dabei nicht nur optisch und namentlich, sondern auch konzeptionell. Kürzlich ist das „Top 100 DJanes Voting“ gestartet, das im Jahr 2014 seine erste Edition gefeiert hatte.
Während das Vorbild des „DJMag Top 100“-Votings in Fachkreisen seit vielen Jahren als „gekauft“ verschmäht wird – von der Spitze grüßen meist stets die selben Gesichter – dürfte das „Top 100 DJanes Voting“ aufgrund des geringeren Bekanntheitsgrades ein vergleichsweise unbeschriebenes Blatt sein. Ob man der Abstimmung aber deshalb tatsächlich Seriosität oder gar eine Notwendigkeit attestieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
Gewonnen hat das Voting im vergangenen Jahr übrigens die Belgierin Charlotte de Witte, gefolgt von Peggy Gou und Amelie Lens auf dem Treppchen. Hier seht ihr die Resultate aus dem Jahr 2023.
Das Voting für 2024 läuft noch bis zum 31. Oktober. Abstimmen für eure Favoritin könnt ihr hier.
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