Ehemaliger kolumbianischer Präsident startet DJ-Karrriere

Ehemaliger kolumbianischer Präsident startet DJ-Karrriere. Foto-Quelle: Facebook

Stellt euch mal vor Friedrich Merz oder Franz-Walter Steinmeier würden sich plötzlich als DJ versuchen … DJ Merkel? Klingt auch abstrus. In Kolumbien scheint der Wechsel vom Spitzenpolitiker zum gefeierten DJ jedoch gerade von einer Person in die Praxis umgesetzt zu werden. Der ehemalige Präsident versucht sich jetzt als DJ.

„Everyone’s A DJ“, so lautet ein Bigroom-House-Track aus dem Jahr 2012 des italienischen Projekts Spankers. Die Aussage hinter dem Titel scheint heute mehr zuzutreffen denn je.

Wer hat sich nicht schon alles als DJ versucht? Von Paris Hilton hin zu Oliver Pocher zumindest einige Menschen, die man aus dem öffentlichen Leben eigentlich aus anderen Bereichen kennt. Der Erfolg? Meist mäßig. Bei anderen wiederum läuft die DJ-Karriere gut, so zum Beispiel beim Schauspieler Lars Eidinger, der nun öfters mit DJ Hell auflegt, der von dessen Fähigkeiten schwärmt.

Auch Politiker, etwa Jens Spahn als DJ Herrencreme, haben sich schon als DJ probiert. Nun folgt der ehemalige Präsident Kolumbiens. Iván Duque regierte zwischen den Jahren 2018 und 2022 das Land. Er stand währenddessen vielfach wegen potenzieller Menschrechtsverletzungen in der Kritik, besonders, wenn es um Demonstranten ging.

Trotzdem scheint die Menge ihn während seines DJ-Auftritt zu feiern, wie ein Video jetzt zeigt. Darauf sieht man Duque an den Turntables. So ganz sicher wirkt er jedoch nicht, ein nebenstehender Herr muss eingreifen und ihm anscheinend beim Übergang helfen …

Offenbar scheint es sich nicht um eine einmalige Angelegenheit zu handeln. Duque trat zu Beginn des Jahres bei einem Event zu Ehren junger Geschäftsleute auf. Auf TikTok und X tauchten in jüngster Zeit jedoch weitere Clips auf, auf denen man Duque mit einem T-Shirt sieht, dass die Aufschrift „DJ DUQ“ trägt. Außerdem teilte der Ex-Präsident musikalische Inhalte. Scheint so, als meine Duque sein Vorhaben ernst. Es ist nur zu hoffen, dass uns DJ Merz erspart bleibt …

Quelle: We Rave You

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