Ein Sommer ohne Festivals – 10 furchtbare Dinge, die euch erspart geblieben sind

Pappzelte, keine gute Idee …

Ein Glück gibts diesen Sommer keine Festivals – 10 furchtbare Dinge, die euch erspart bleiben:

1. Reisestrapazen
Dieses Jahr könnt ihr euch mal die gefühlten zwei Tage Anreise zum Burning Man sparen, müsst auch sonst nicht für Festivals quer durch die Welt reisen. Einfach mal daheim entspannen ist angesagt. Ja, auch die Festivals in Deutschland müssen wir uns zum Glück nicht antun. Die liegen ja auch immer an so schwer zu erreichenden Orten. Super nervig abgelegen.

2. Matsch-Schlacht
Wir alle standen schon mal bei einem Festival im strömenden Regen knietief im Matsch, zwischen verwüsteten Zelten. Ein schlimmer post-apokalyptischer Anblick. 2020 raven wir dann doch lieber im trockenen zu Hause per Livestream.

Ordentliche Schlammschlacht – SonneMondSterne2010

3. Hitzetod im Zelt
Boah, was ein Horror, wenn man nach der ersten wilden Festivalnacht gegen 10 Uhr morgens in sein noch einigermaßen erträgliches Zelt taumelt und dann bei praller Mittagshitze von mindestens 250 Grad in seinem Bratschlauch geweckt wird …
Das perfekte Festivalzelt: Ohnana Rayve II – Kühler durch den Sommer

4. Festival-Outfits besorgen
Das nervige Last-Minute-Besorgen eines Festival-Outfits könnt ihr euch dieses Jahr auch sparen. Dieser Sommer ist geprägt von Adiletten, Jogginghose und Schlabberpulli.

5. Qual der Wahl
Es war ja schon immer eine sehr schwierige Entscheidung, auf welches von all diesen geilen Festivals wir nun fahren wollen. Dieses Mal entfällt die Qual der Wahl und die entscheidungsunfähigsten unter uns sind besonders erleichtert.

6. Horror-Montage
Montage sind ja tendenziell immer schlimm … Aber wie schlimm sind bitte Montage nach Festivals!? Nicht so diesen Sommer. Wir werden jeden Montag wunderbar ausgeschlafen pünktlich in unserem eigenen Home Office erscheinen und uns so sehr darüber freuen, dass wir das gesamte Wochenende ausreichend Schlaf bekommen haben. Toll.

7. Kontrollen
Zum Glück können wir uns dieses Jahr den Stress von Polizeikontrollen auf dem Weg zum Festival ersparen. Wer saß nicht schon mal schweißgebadet in einem Bassliner auf dem Weg zur Fusion?

8. Privatinsolvenz
So ein Festival kostet ja auch immer nur unnötig Geld, wahlweise auch ein Urlaub auf Ibiza. Bespart doch mal lieber wieder euren Bausparvertrag, statt die Kohle jeden Sommer zu versaufen …

9. Dixie-Klos
Wohl mit das Schlimmste an einem Festival ist definitiv die Toilettensituation. Lukas der Kakamotivführer kommt mit dem Schrubben nie hinterher und es ist immer eine miese Sauerei. 2020 ist der Sommer aller Heimscheisser: Ideal-Standard statt Festival-Dixies.

10. Tinnitus
Nach nunmehr fast zwei Club- und Festivalfreien Monaten hat bei manchen Ravern bereits der Tinnitus ein wenig nachgelassen. Könnt ihr auch schon wieder Vogelgezwitscher hören? Ein Naturschauspiel was den meisten Ravern jahrelang verborgen blieb …

 

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