Der spanische Zoll hat zwischen Mallorca und Ibiza eine Yacht mit 3.000 Kilogramm Haschisch an Bord entdeckt. Sie wird nun an einen Hafen von einer der beiden Inseln gebracht. Leider nicht um dort eine anständige Kiffer-Party zu veranstalten.
Es wurden wohl mehrere Verdächtige festgenommen. Nach monatelangen Ermittlungen ist der Zoll den Schmugglern auf die Spur gekommen. Die 3.000 Kilogramm hätten wohl für den ein oder anderen Joint gereicht und ein ordentliches Taschengeld eingebracht. Selbst bei einem Grammpreis von nur einen Euro, hätte die Ladung einen Wert von drei Millionen Euro. Einfach Rechnung. A kilo is a thousand grams…
Auch auf der anderen spanischen Inselkette, den Kanaren, wurden allein im vergangenen Monat mehr als anderthalb Tonnen Cannabisprodukte beschlagnahmt. Oft werden auch große Haschischpakete an den Strand gespült. Die Schmuggler werfen sie von ihren Booten, um einer Strafe zu entgehen. Bei drei Tonnen klappt das aber wohl nicht so gut.
Es wird einfach endlich Zeit, dass Europa in Sachen Cannabis umdenkt. Vielleicht nehmen sich die Länder ein Beispiel an Luxemburg.
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