Mit seinem elektronischen Musikprojekt in den Bereichen Electro, Techno und Detroit schafft Electropia seit 2015 eine Symbiose aus transmedialer Kunst und Sound. Nun veröffentlicht das Label rund um Live-Act Nino Šebelić und Gründerin Grace Schella sein lang ersehntes Debüt-Release. Wir möchten euch Electropia genauer vorstellen.
Das neu geschaffene Label ist laut Grace Schella „Teil eines multi- und transmedialen Kunstkonzepts, das sich an die Theorien oszillierender Wahrscheinlichkeiten und elektromagnetischer Quantenmassen annähert.“ Electropia erforscht Theorien zu Welle-Teilchen-Dualismen oder Quantenverschränkungen und setzt diese in einen soziokulturellen Kontext. Weniger komplex formuliert: Bei Electropia stehen Vibrationen und Frequenzen im Fokus, die mit analogen Drumcomputern, Sequencern und Synthesizern kreiert werden.
Begleitet wird der Electropia-Sound von visuellen, audioreaktiven Bildgeneratoren, aber auch vom international bekannten Projektionskunst-Duo 4youreye, seines Zeichens Veranstalter des Playground Festivals in Wien. Am Projekt wirkt außerdem der Vectrex-Visualist Philipp Haffner mit, der unter dem Pseudonym Microthol auch eigene elektronische Musik produziert.
Mit der „Parallel Systems“-EP von Nino Šebelić erscheint am 24. Februar nun das erste Release auf Electropia. Vorab hat Šebelić bereits auf Labels wie Motech, Pure Sonik Records, Minimalsoul Recordings und Pomelo veröffentlicht und wird nun seine erste Scheibe auf dem Wiener Imprint ins Rennen werfen. Für „Parallel Systems“ setzt er auf analoge 808-Workouts mit klassischen Detroit-Elektro-Basslines und reichlich Synth-Power.
Hier könnt ihr in die EP reinhören und sie vorbestellen.