
In seinem neuesten Album zollt der renommierte Musikproduzent Sascha Funke der Ära der legendären MAYDAY-Raves der frühen Neunziger Tribut, während er gleichzeitig einen Blick in die Zukunft der elektronischen Musik wirft. Die EP, die seiner vorherigen EP des Labels Running Back von Gerd Janson folgt, ist eine gelungene Fusion aus klassischen House- und Techno-Elementen.
Benannt wurde das neueste Werk nach der Veranstaltungsstätte Halle Weissensee, einem ehemaligen Motorenwerk in Berlin, das in einen Rave-Bereich umgewandelt wurde. Seine Inspiration zur Veröffentlichung hat Sascha Funke aus der reichen Geschichte dieses Ortes entnommen. In den 1990er-Jahren spielte die Halle Weissensee eine bedeutende Rolle in der Rave-Szene und war der Schauplatz für die MAYDAY. Funke selbst war, zusammen mit Gerd Janson, Zeuge des einprägsamen Winter-Edition der MAYDAY im Jahr 1993, was die Schöpfung der EP inspirierte.
Die Tracks spiegeln diese Vielfalt wider. Stücke wie „Reality“ und „Halle Weissensee“ fangen die Klangästhetik der frühen MAYDAY-Veranstaltungen ein, während andere wie „Fantasy“ und „Puzzle“ verschiedene Genres wie Deep House und progressiven House erforschen.
Die EP erscheint am 29. März als Vinyl sowie als digitales Release.
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