„F*** dich Boris Johnson!“: Wut und Enttäuschung bei Künstlern nach UK-Wahl

Was von vielen befürchtet wurde, ist nun offiziell eingetreten: Die Conservative Party rund um Premierminister Boris Johnson hat bei der Parlamentswahl in Großbritannien eine absolute Mehrheit erzielt. 368 Sitze im britischen Unterhaus gehen demnach an die sogenannten Tories, die somit die oppositionelle und von Jeremy Corbyn geführte Labour-Partei ausstechen.

Für Johnson ist dieses Ergebnis selbstverständlich ein Segen, denn nun sind seine Pläne für einen Brexit Ende Januar quasi unausweichlich.  Doch wie sagt man so schön: „Des einen Freud, des anderen Leid“. So zeigen sich Menschen auf der ganzen Welt erzürnt und enttäuscht über das Wahlergebnis und lassen ihrem Unmut über die sozialen Netzwerke freien Lauf. Darunter befinden sich auch international bekannte Künstler aus der elektronischen Musikszene wie etwa Chris Liebing, Apparat, Marco Zenker, Erol Alkan, JD Twitch oder Scuba. Einen Groll hegen sie allerdings nicht nur gegen Johnson, sondern auch gegen US-Präsident Donald Trump, der eine freundschaftliche Beziehung zum britischen Premierminister pflegt.

Am deutlichsten drückte sich dabei wohl Chris Liebing aus:

„Fick dick Donald Trump. Fick dich Boris Johnson. An alle, die ständig lügen und schutzlose Menschen hinters Licht führen, nur um sich bessere Zukunftsaussichten zu verschaffen: Fickt euch! Die Geschichte wird euch für das Leiden, das ihr verursacht habt, in Erinnerung behalten. Ich weiß, ich solle nicht fluchen, aber das muss gesagt werden.“

Weniger beleidigend, aber äußerst enttäuscht zeigte sich Apparat:

Auch Künstler wie Scuba, Marco Zenker, Erol Alkan und JD Twitch (Keith McIvor) äußerten sich zu dem Wahlergebnis:

 

 

 


Sie werden wohl nicht die Einzigen bleiben, die sich noch dazu äußern werden.

 

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