Festival für Kinderkrebshilfe: 40 DJs in Mecklenburg-Vorpommern

Vom 29. bis 31. August verwandelt sich die Umgebung des Helpterbergs, dem höchsten Punkt Mecklenburg-Vorpommerns, in ein Bass-bebendes Festivalgelände.

Unter dem Namen „Techno on Tower“ treten über 40 DJs auf – allesamt ohne Gage – um Spenden für die Kinderkrebshilfe Greifswald zu sammeln. Hinter dem Projekt steht der Woldegker Sandro Stresemann.

Bereits 2023 versuchte er ein ähnliches Event zu etablieren – doch ohne den gewünschten Erfolg. Diesmal geht er es professioneller an: Gemeinsam mit den erfahrenen DJs Andree Wischnewski und Max Lindemann bildet er ein starkes Organisationstrio.

Beide bringen über 20 Jahre Erfahrung aus der Musik- und Veranstaltungsbranche mit. „Techno on Tower“ soll sich bewusst von anderen Events der Region abheben – nicht nur musikalisch, sondern auch durch den Benefizgedanken.

Die Kinderkrebshilfe Greifswald ist offizieller Partner. DJ Max Lindemann sagt offen: „In meiner Familie gab und gibt es viele Fälle von Krebserkrankungen.“ Daher sei es für ihn selbstverständlich gewesen, sich für das Festival zu engagieren.

Lindemann, der im Hauptberuf eine Versicherungsfirma führt, kümmert sich um Sponsoren, Social Media und Pressearbeit. Zusätzlich komponierte er die Festivalhymne „Dance for hype“, deren Erlöse ebenfalls an die Kinderkrebshilfe gehen.

Unterstützt wird das Vorhaben durch Stresemanns geschützten Markennamen und die gemeinschaftlich getragene Festivalidee. Auch Andree Wischnewski bringt Know-how ein. Im Vorjahr organisierte er erfolgreich das Festival „Beat Belzig“, das Spenden für eine Tiertafel sammelte.

Die Struktur dieses Formats fließt nun in das neue Projekt ein, das in Woldegk seine Premiere feiert – unterhalb des imposanten Fernmeldeturms am Helpterberg. Das Line-up kann sich sehen lassen:

Neben Szenegrößen wie Dirty Doering, Martin Books, TiefundTon und Blondee sind viele weitere Acts dabei. Die Künstler kommen aus ganz Deutschland angereist, verzichten bewusst auf eine Gage und zeigen damit Solidarität mit dem guten Zweck.

Das dreitägige Festival verspricht musikalische Vielfalt, starke Community-Vibes – und vor allem gelebte Hilfe für Kinder in Not.

Quelle: Nordkurier

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