
Nach dem großflächigen Brand im Außenbereich des Berliner Clubs Renate hat sich das Team auf Social Media zu Wort gemeldet. Der Club-Betrieb soll demnach wie geplant fortgesetzt werden. Die Polizei schließt eine vorsätzliche Tat nicht aus.
In der Nacht zu Donnerstag war auf dem Außengelände der beliebten Venue ein Feuer ausgebrochen, das den Holzzaun, eine Holzhütte und Teile des Gartens beschädigt hatte. Der Club an sich und die angrenzenden Wohnhäuser blieben unversehrt.
Noch am Tag des Ereignisses meldeten sich die Verantwortlichen der Renate auf Social Media mit einem Post zu Wort, in dem man das Ausmaß resümierte und Entwarnung gab: niemand wurde bei dem Feuer verletzt. „Während die nächtlichen Aufnahmen und Berichte alarmierend waren, sind wir dankbar verkünden zu können, dass der Schaden weitaus weniger gravierend ist, als erwartet“, heißt es unter anderem.
Man habe sich deshalb dazu entschieden, den Club bereits am selben Tag wieder zu öffnen. Alle Events am Wochenende sollen wie geplant stattfinden mit dem Unterschied, dass sich der Eingang nun an einer anderen Stelle befinde.
Derweil ermittelt das Landeskriminalamt in dem Fall. Hinweise auf Brandstiftung lägen bisher nicht vor, müssten aber weiter untersucht werden, heißt es.
Die Renate ist eine seit vielen Jahren etablierte Techno-Venue in Friedrichshain. Im August 2024 gab das Team bekannt, dass der Mietvertrag nicht verlängert worden sei. Stand jetzt wird der Club bis Ende des Jahres schließen.
Das vollständige Statement lest ihr hier:
Auch interessant:
Nach Aus durch Vermieter: Neue Hoffnung für die Berliner Renate?