Fischerspooner, genauer gesagt Casey Spooner, ist sauer auf die Queen of Pop. Auf einem Social-Media-Kanal echauffierte er sich über die Tatsache, dass er an dem Track „God Control“ auf Madonnas letztem Album „Madame X“ mitgewirkt hatte, aber im Gegenzug keinerlei Credit erhalten hätte.
Im Jahr 2017 hatte Spooner zusammen mit dem französischen Produzenten Mirwais an besagtem Track gearbeitet. Er ging jedoch davon aus, dass der Song für Mirwais‘ Soloalbum bestimmt war und nicht etwa für ein Album der 61-Jährigen „Pop-Königin“. Erst als er „God Control“ zu Beginn des Jahres das erste Mal hörte, bemerkte er, dass seine Arbeit mit in das Stück eingeflossen war.
Dass der US-Amerikaner in den Credits an keiner Stelle namentlich erwähnt wurde, brachte dann das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen. Via Instagram ließ Spooner seinem Ärger freien Lauf: „Madonna und Mirwais haben mich verarscht! […] Ich habe an „God Control“ mitgewirkt und wurde weder erwähnt noch entlohnt. […]“
Madonnas Anwälte boten ihm zwar nach langem Hin und Her eine Entschädigung in Höhe von 25.000 Dollar an, diese wurde von Spooner allerdings als „beschissen“ deklariert, da nach Abzug der Anwaltskosten und Steuern lediglich 10.000 Dollar übrig bleiben würden. Stattdessen hat er einen besseren Vorschlag: Er verlangt nun ein Prozent der Tour-Einnahmen, was wohl deutlich mehr sein dürfte als 10.000 Dollar.
Den gesamten Instagram-Post findet ihr hier:
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