Matthias Tanzmann hat unsere Zeitmaschine betreten und ist mit uns in die 2000er gereist. Und das passt wunderbar, denn pünktlich zur Jahrtausendwende im Jahr 2000 feierte der langjährige Ibiza-Resident und gebürtige Leipziger mit „Rose Garden“ sein Solo-Debüt auf seinem damals frisch gegründeten Label Moon Harbour. Nach mehreren Alben, zahllosen EPs sowie Compilation-Beiträgen und Residencies gilt Tanzmann heute als einer der wichtigsten deutschen Dance-Musik-Vertreter auf internationalem Parkett. Los geht’s.
Dein Lieblingsjahrzehnt:
Ich habe mich für die 2000er entschieden, obwohl ich schon damals als DJ in der Welt unterwegs war. Mittlerweile ist das aber so lange her, dass ich Lust auf eine kleine Zeitreise hatte.
Dein Lieblings-Track/-Song:
Das ist unmöglich festzulegen, aber einer meiner Favoriten ist sicherlich „Rej“ von Âme.
Der schlimmste Track/Song:
Axel F – Crazy Frog
Dein Lieblings-Musikinstrument/-Software/-Tool:
Ableton Live hat damals den größten Einfluss auf mich gehabt.
Der schönste Moment:
Der erste Gig im DC10 Ibiza.
Dein Lieblings-Outfit:
Jeans, T-Shirt und Sneakers.
Deine (Jugend-)Sünde:
Sieben Semester bis zum Vordiplom.
Dein Guilty Pleasure:
Counter-Strike
Das war damals besser als heute:
Inhalte waren wichtiger als der Social-Media-Auftritt.
Das war damals schlechter als heute:
Handy-Klingeltöne
Dein Lieblingsfilm:
„Kill Bill“
Deine Lieblingsserie:
„Die Simpsons“
Dein persönlicher Held:
Obama war ein Hoffnungsträger der damaligen Zeit.
Aus dem FAZEmag 142/12.2023
Foto: Marie Staggat
www.matthiastanzmann.com
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