Neben seiner Arbeit als Neurowissenschaftler ist der in Manchester geborene Sam Sheperd seit 2009 für seine herausragenden Produktionen und Live-Sets als Floating Points bekannt. Nach vier Jahren dürfen wir uns auf sein neues Album „Crush“ freuen, das stolze zwölf Tracks enthält, die in nur fünf Wochen geschaffen wurden. Das gesamte Release strotz nur vor Lebendigkeit und vermittelt einem dieselbe Spontanität, die Sam bei seinen Auftritten zu kreativen und unkonventionellen Einfällen verhilft. Doch vor allem die Vielschichtigkeit ist beeindruckend. Sam kombiniert spielerisch viele verschiedene Einflüsse zu einem makellosen und ästhetischen Klangbild. 10/10 Lukas Bulla