Hier sind fünf Fakten beim Erwerb von Betäubungsmitteln

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Hier sind fünf Fakten beim Erwerb von Betäubungsmitteln

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1. Grammangaben stimmen nie

Dealer können im Prinzip machen, was sie wollen. Wenn du ein Gramm kaufen willst, ist im seltensten Fall auch wirklich ein Gramm in dem Tütchen. Wer hat schon immer eine Waage dabei, um das nachzuprüfen. Bei Straßendeals ist es am schlimmsten. Meist läuft das Geschäft so schnell ab, dass man sich die Ware nicht mal anschauen kann. Dann kann man auch froh sein, wenn nicht etwas Oregano oder Petersilie in dem Päckchen ist. Da kommen wir direkt zu Punkt 2.

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2. Dealer weiß selten, was genau er verkauft

Der Dealer ist ein Mittelsmann und weiß im seltensten Fall, was genau er da verkauft. Sie sind im Endeffekt nur ein Zahnrad in einer großen Maschinerie. Sie bekommen die Ware von einem Großhändler und verkaufen sie weiter. Bei Gras ist das noch relativ gut festzustellen und es ist auch ein No-Go gestrecktes Weed zu verkaufen. Bei Kokain ist das eine andere Geschichte. In Deutschland kommt man sehr schwer an reines Koks. Oft wird die Drogen mit Zucker, Stärke oder Medikamenten gestreckt. Manche Leute würden sich wohl zwei mal überlegen, ob sie weiterhin Koks ziehen, wenn sie wüssten, mit was das Zeug hin und wieder gestreckt ist.

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3. Die Polizei macht den wenigsten Angst

Durch die Rechtslage in Deutschland wird es dem Gewissen der Dealer nur all zu leicht gemacht. Nur die wenigsten haben Angst, in den Knast zu kommen. Die Wohnung des Dealers können sie nur mit einem Durchsuchungsbefehl stürmen und den gibt es nur, wenn etwas wirklich schlimmes gegen den Dealer vorliegt. Wer sich also nicht all zu dumm anstellt, braucht vor der Polizei keine Angst zu haben. Ein Dealer hat erst was zu befürchten, wenn Drogen legalisiert werden.

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4. Legalisierung wäre der Ruin für Dealer

Das ist wohl der schlimmste Albtraum aller Dealer. Wenn sich der Staat die Kohle schnappen würde, mit denen sich die Dealer tagtäglich die Taschen vollstopfen. Vor allem in Sachen Cannabis könnte es nicht mehr all zu lange dauern. Da ja in den USA mittlerweile tonnenweise legal gekifft wird, gibt es für die Potheads auf der ganzen Welt wieder Hoffnung, dass auch in ihrem Land bald die Legalisierung durchgesetzt wird. Geraucht wird ja sowieso, also warum sollte nicht auch der Staat ein Stück vom Kuchen abbekommen.
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5. Leichtverdientes Geld

Viele denken, dass es der chilligste Job überhaupt ist, Drogen zu verkaufen. Gewinnspannen von 100-200 Prozent sind keine Seltenheit. Davon können legale Händler nur träumen. Allerdings ist es oft so, dass der „Chef“ zu den ganz schweren Jungs gehört. Solltest du also abgezogen werden, oder dir kommt mal in den Sinn, vielleicht doch lieber einen regulären Job anzunehmen und dein Leben als Dealer an den Nagel zu hängen, wird dein „Chef“ nicht so erfreut sein. Manche kommen mit einem blauen Auge davon oder ziehen einfach in eine andere Stadt und tauchen unter. Es gibt aber durchaus Dealer, die, aus welchen Gründen auch immer, ordentlich auf die Schnauze bekommen und eine Weile im Krankenhaus verbracht haben. Immerhin hat in Deutschland nicht jeder Vollidiot eine Knarre, so kommt man wohl mit dem Leben davon. Den Dealern sind dann auch die Hände gebunden, sie können schließlich nicht einfach die Polizei rufen und Anzeige erstatten.

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