Geburtstagskind des Tages: DJ Hell

Herzlichen Glückwunsch Helmut Josef Geier – uns allen besser bekannt als DJ Hell! Der Elektronik-Pionier feiert heute seinen 60. Geburtstag.

Seit Ende der Siebzigerjahre aktiv, entwickelte sich hell zu einem der bekanntesten DJ-Exporte weltweit. Aber es war auch nicht nur die Musik, mit der er überzeugen konnte, sein charismatisches auftreten und sein Look machten ihn zu einer internationalen Stil-Ikone.

Er hat mit Karl Lagerfeld zusammengearbeitet, wohnte in München, New York und Berlin (aktuell), spielte in dem Film „Pottoriginale“ mit, kuratierte Soundtracks (z. B. „Yung“) und führt natürlich seit vielen Jahren erfolgreich sein Label International Deejay Gigolos.

DJ Hell hat nicht zahlreiche Clubhits und Remixe veröffentlicht, seine Alben warn auch immer Gesamtkunstwerke. Zuletzt erschien 2017 „Zukunftsmusik“, sein Debütalbum „Geteert & gefedert“ erschien 1994 auf Disko B. Er war Resident in den Münchner Kultläden Park Café, Größenwahn oder Ultraschall. In Berlin war er regelmäßig zu Gast im E-Werk, Tresor oder Watergate und in New York war er a oder Seite von Jeff Mills Anfang der Neunzigerjahre Resident im Limelight.

Sein bisher letztes Album „House Music Box (Past, Present, No Future)“ erschien Ende 2020, 2021 erschien dann noch die limitierte Kooperation “Hab keine Angst, hab keine Angst, ich bin deine Angst” mit Jonathan Meese, der auch schon das Cover für „House Music Box“ kreierte.

Zur Feier des Tages präsentieren wir hier unsere fünf liebsten Hell-Klassiker:
(Eigentlich viel zu wenig)

 

 

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Artikelbilder v. o. n. u.: Julian Baumann, Thomas Hauser