Kleiner, einfacher, günstiger: Nach der Hardware-Überraschung des letzten Jahres, weithin bekannt als RMX-1000, stellt Pioneer 2014 den kleinen Bruder RMX-500 ins Zentrum des Effektgeschehens.
Die noch im Februar erscheinende Remix-Station bietet gewissermaßen das technische Best-Of des 1000er-Modells plus einiger Neuerungen. Gleichzeitig wurde die Bedienung deutlich vereinfacht.
So bietet der RMX-500 für jedes der fünf Drum-Samples sowie fünf Audio- und zehn Scene-Effekte eigene Tasten, um einen direkten Zugriff auf die verschiedenen zu ermöglichen. Über die beiden großen Control-Regler mit Push-Funktion lassen sich darüber hinaus die Rhythm- und Scene-Effekte feinfühlig steuern. Neben dem FX-Anteil können mittels Druck weitere Unterparameter mit nur einer intuitiven Bewegung kontrolliert werden.
Völlig neu ist eine Customise-Taste, die zusätzliche Variationen von Scene-Effekten und Drum-Samples bereit stellt. Ein innovatives Zusatzwerkzeug ist ferner die Rhythm-FX-Sektion, die einen einfachen Zugang zu den Audio-FX und dem Overdub-Sequenzer bietet. Last but not least können dank der neuartigen Signal-Flow-Taste den Rhythm-Effekten sofort Scene-Effekte hinzufügt werden.
Weitere Features sind Auto-BPM, eine interne Soundkarte, RMX-500-VST-/AU-/RTAS-Plug-in-Steuerung und volle MIDI-fizierung. Für 399 EUR UVP.
Hier a little Erklärung:
Na gut, einen Synthpopklassiker schmeißen wir auch noch hinterher. Weil der Texttitel ja irgendwie von uns „remixt“ wurde: Erasures „Give A Little Respect“. Als Remix natürlich…
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