Das britische Piano-Trio GoGo Penguin aus Manchester zelebriert sein Sony-Music-Debüt mit einem neuen Album, das den Sound der Gruppe zwischen Jazz, Klassik und Ambient erfolgreich weiterentwickelt. Interessant ist in erster Linie, dass man mit Jon Scott einen neuen Drummer in den eigenen Reihen hat, der sein feines Gespür für Rhythmik offenbart und dem Album direkt mal seine ganz individuelle Note verleiht. Auch in anderer instrumenteller Hinsicht tischen uns die Briten wieder tolle Klänge auf, die aus dem Zusammenspiel von Klavier, Kontrabass, Synthesizern und Effekten entstanden und sich über komplexe Rhythmen und Melodien entfalten. Ein sensationelles Album mit reichlich Experimentierfreudigkeit, die sich bezahlt macht. 10/10 Spitzkid