Eine Schafherde ist in einer griechischen Stadt in ein Gewächshaus eingebrochen und hat dort eine große Menge Cannabis gefressen. Nach dem festlichen Mahl wurden die Tiere als „glücklich“ beschrieben.
Das Ganze spielte sich außerhalb von Almyros im Osten des Landes ab. Die Schafe seien in das Gewächshaus eingedrungen und haben dort mehr als 300 Kilogramm medizinisches Marihuana gefressen.
In letzter Zeit gab es in der Region erst Brände und anschließend Überschwemmungen. Der Besitzer der Anbaufläche Jannis Burunis ist der Meinung, dass der ungebetene Besuch wohl auf die großen Zerstörungen zurückzuführen sind.
Burunis sagte: „Es scheint, dass die armen Dinger nach etwas Essbarem gesucht haben, denn durch die Überschwemmung ist das Heu verdorben. Sie haben den Hanf gerochen und sind über den Stacheldraht gesprungen … Wir haben sie zu spät bemerkt, weil wir in einem anderen Gewächshaus nebenan waren“.
Angeblich sei die Anlage die Größte ihrer Art in Südosteuropa. Hier wird kiloweise medizinisches Cannabis produziert. Doch letztlich lief es wohl nicht so gut. Zuerst eine Hitzewelle, dann Überschwemmungen und – als wäre das noch nicht genug – kam noch die Schafherde vorbei.
Doch trotz der enormen Verluste zeigte sich Burunis vergnügt.„Mir geht es sehr gut, aber besser geht es den Schafen, die voller Wahnsinn sind. Die sehen alles schön“, witzelte er. Zwei Tage lang waren die Schafe laut Burunis sehr, sagen wir mal, glücklich.
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