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Hamburg: Tanzverbot gekippt und 2G-Regel eingeführt
Hamburg ist das erste und bisher einzige Bundesland, das die 2G-Regel einführt – als ein Optionsmodell. Restaurants, Theater, Fitnessstudios, Clubs und weitere Einrichtungen können sich für die 2G-Option anmelden, damit Restriktionen wie z.B. Abstandsregeln, Testpflicht oder Tanzverbot der Vergangenheit angehören. Auch die Sperrstunde soll mit der 2G-Neuerung wegfallen.
Musikclubs können von dem 2G-Optionsmodell Gebrauch machen, um bei geschlossenen Räumen ihr Besucherkontingent auf bis zu 1300 Personen zu erweitern – für Outdoor-Events sogar auf bis 2000. Allerdings liegen die Höchstgrenzen bei Veranstaltungen, auf denen getanzt wird, bei 750 für Outdoor-Events und 150 Personen für Indoor-Events.
„Beschränkungen müssen verhältnismäßig sein und dürfen nur so lange erfolgen, wie sie zur Pandemiebekämpfung nötig sind“, ließ Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) verlauten. Ferner werde es keinen Lockdown mehr geben, unabhängig davon, ob die Corona-Zahlen wieder steigen.
Schon ab diesen Samstag soll die 2G-Option in Kraft treten.
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