Oha, da poltert „Spangler´s Spring“ ja von Anfang an mit einer brachialen Monsterbassline aus den Boxen, was von sprompeligen 808 Klängen untermalt und nach vorne getrieben wird. Leider versuppt unter so viel Krawall auch das treibende Beatgerüst. „Jasta 11“ geht es anfangs wesentlich entspannt – housiger an, bringt neckische Synthies und spielt sich im Verlauf immer treibender auf, was als Übergang wenn es etwas härter werden soll, sicher gut geeignet ist. „Peach Orchard“ bringt dagegen wieder das Technoide, mit einem drückenden Beatgerüst und kurzen Synthiesprompeln, in den Vordergrund. Hoax Believers gestalten Ihren Remix davon ebenfalls technoid, arrangieren alles jedoch noch eine Spur treibender, was etwas besser klingt als im Original. Insgesamt bietet die EP damit einen okayen Techno der solide produziert ist, aber auch nicht vom Hocker reißen wird. 5/10, Rusty.