Die beiden niederländischen Produzenten Erwin van Moll und Gijs Janssen aka TJ Kong und Modular K haben im April ihr erstes gemeinsames Album „Dream Cargoes“ veröffentlicht. Sie kennen sich bereits seit vielen Jahren und teilen sich neben der Liebe zur Musik auch die Liebe zum Bier. Beide sind ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet und beschäftigen sich ausgiebig mit dem köstlichen Hopfentrunk, jenseits der konventionellen und langweiligen Mainstream-Marken. Darüber hinaus braut Erwin auch selbst Bier und zeigt sich da ebenso kreativ wie beim Musik machen.
Wo liegt der besondere Reiz beim Brauen?
„Abseits der ‚normalen’ Zutaten kann man mit allem experimentieren, was deiner Meinung nach interessant sein könnte: Gewürze, alle Arten von Zucker/Malz, Früchte etc. Das macht eine Menge Spaß.“
Der Vorteil deines Bieres gegenüber einem konventionellen Bier?
„Dass es Geschmack hat! Außerdem gibt es ein ganze Welt von verschiedenen Geschmacksrichtungen: süß, sauer, bitter, würzig, geräuchert, im Holzfass gereift, fruchtig … Warum normales Lager trinken, wenn es diesen Überfluss gibt? Die Analogie gilt natürlich auch für die Musik.“
Wie viel braust du? Hast du schon ein eigenes Label und kann man dein Bier irgendwo kaufen?
„Momentan stelle ich fünf Gallonen (ca. 19L) pro Braugang her. Ich habe große Ambitionen und plane zu expandieren, um später in diesem Jahr mein Bier auch verkaufen zu können.“
„Dream Cargoes“ ist am 16. April als CD und Download auf Pokerflat erschienen.
Zutaten für die eigene Brauerei: www.brouwland.com/de