Hobo – 
Iron Triangle (Minus)



Das, für mich, erste Albumhighlight kommt in diesem Jahr aus dem Hause Minus, besser gesagt von Joel Boychuk aka Hobo. Er versetzt uns mit „Iron Triangle“ in träumerische Klangwelten die zum Abheben einladen. Minimalistische Klangkunst vom Feinsten. Sehr melodiös und mit viel Liebe zum Detail. Man kann sich zum Beispiel zuhause in den Sessel werfen, nach dem Genuss einer Selbstgedrehten und sich den Tracks wie „Blackwell“, „Get F“, „Here Comes Everybody“ oder „South Endlan“ einfach willenlos hingeben und dahingleiten in ferne Galaxien. Zum anderen kann man aber auch zu den clubkompatibleren Tracks wie „Iron Triangle“, „Camlachie“, Junebug“ oder „Omega Point“ schön im Club abtanzen. Sein Konzept scheint hier aufgegangen und wird so manchen Freund elektronischer Tanzmusik in seinen Bann ziehen. 8 Points C.Clay