Geradezu schelmische Basslines und darauf liegende herrlich schräge Melodie-Sounds machen „No One To Care For“ zu einer absoluten Gute-Laune-Nummer. Lediglich die zwar irgendwie mächtigen, aber trotzdem etwas an den Nerven zerrenden Vocals in der Originalversion sehe zumindest ich als gewisses Manko. Glücklicherweise gibts einen Rinochet Dub Mix auf der Rückseite, der die Komplexität der A-Seite etwas reduziert, aber trotzdem oder gerade deshalb eine Punktlandung auf dem Dancefloor schafft. Über den Bonus-Track „Gotahavejor Love“ hüllen wir mal den Mantel des Schweigens – der Gewinner der Platte bleibt eindeutig der Dub Mix. [5/6] Sanomat