Howling – Signs Remixes (Monkeytown Records)

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Nach dem gleichnamig betitelten Underground-Hit von vor drei Jahren stehen Howling nun mit ihrem Debütalbum „Sacred Ground“ in den Startlöchern und verkürzen uns die Wartezeit bis Mai mit einem 1A-Remix-Paket des Album-Openers „Signs“. Der junge Berliner Produzent Rødhåd verwandelt das wunderschön-hypnotische Original in einen tiefgehenden Technotrack und versieht es mit den ihm ganz eigenen von diversen Dystopian-Veröffentlichungen bekannten Sounds. Die Interpretation des Schweizer Musikers Kalabrese ist hingegen eher für den Houseclub gemacht. Ein Volltreffer wie sich hier Vocals, warme satte Sounds und ein funkiger Groove ergänzen und den Körper zum schwingen bringen. Wieder im Technobereich angesiedelt ist die Bearbeitung der Remix-Veteranen Radio Slave & Thomas Gandy, die mit scheppernden Claps und einem tiefen Bass ihre Wirkung entfaltet. Die Beiden lassen noch eine zweite Version folgen, dieses Mal allerdings unter dem Pseudonym MATOM, der Name ihres 2011 entstandenen gemeinsamen Improvisationsprojekts. Der würdige Abschluss dieser tollen EP kommt ganz ohne Beats aus und wird im schleppenden Tempo allein von Ry Cumings Gesang und spacigen Soundscapes getragen. 10/10, Fleipster.