Ich war betrunken und es war peinlich: Robbie Williams über seinen DJ-Gig auf Ibiza

Ich war betrunken und es war peinlich: Robbie Williams über seinen DJ-Gig auf Ibiza / Foto: Ibiza Spotlight

Prinzipiell muss Popstar Robbie Williams niemandem mehr etwas beweisen. Doch als DJ auf Ibiza wird er wohl so schnell nicht zurückkehren. Er selbst bezeichnet seinen letzten Gig als peinlich.

Vor etwa einem Monat tauchte der Sänger im White Isle 528 Ibiza auf. Doch anstatt seine Hits wie „Feel“, „Angels“ oder „She’s The One“ zu schmettern, trat er mit der Dance-Crew Lufthaus – die Rezi zu seiner ersten Single findet ihr in der Oktober-Print-Ausgabe Eures Lieblingsmagazins – seinen allerersten DJ-Auftritt an. Ein Fehler – sagt er selbst.

„Erst dachte, ich würde ein Zuschauer sein, aber auf der Bühne, Dann dachte ich, ich würde der Bez dieses Projekts sein, herumlaufen, Vibes, du weißt schon“, sagte er Annie Mac in ihrem Changes-Podcast. Letztendlich gesteht er: „Ich hatte keine Ahnung, was ich tue.“

Der 48-Jährige holte in seiner gewohnt offenen Art weiter aus: „Als ich beim ersten Auftritt auftauchte, standen 2.000 Leute vor der Bühne und schauten mich nur an. Es gab kaum eine Bewegung. Es war so peinlich, so peinlich.“

Robbie Williams steuerte jüngst die Vocals für den Clubtrack „Sway“ von Lufthaus bei, mit denen er zusammen auftrat. Was aber genau sein Auftrag dort war musste er – während des Auftritts – googeln: „Was Garage-MCs auf der Bühne sagen“.

Für Gigs wie diesen scheint das Wort „Cringe“ wohl erfunden worden zu sein. Nach dem Motto „Wenn schon, denn schon“ ergab sich der Weltstar dann völlig in sein Schicksal und rief immer wieder Sachen wie „this one goes out to the ladies!“ und „wait for the drop!“ in das Mikrofon. „Die Top 10 Dinge“ auf der MC-Liste, so Williams.

I don’t want to rock, DJ
But you’re making me feel so nice

Zeilen aus Williams‘ Welthit „Rock DJ“, die ihn nun wohl verfolgen werden. Immerhin: Der ehemalige Take-That-Frontmann ist sich nie zu schade für Selbstreflexion: „Ich konnte nicht glauben, wie peinlich das war! Es war ein Schock, ein Schock.“

 

Quelle: Mixmag

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