Iggy Pop macht mit Westbam gemeinsame Sache „Iron Music“

Westbam aka Maximillian Lenz ist unbestritten einer der wichtigsten deutschen DJs und Produzenten überhaupt. Als andere seiner Zeitgenossen noch Funk, Soul und Disco auflegten, schuf er elektronische Klassiker wie „Monkey Say, Monkey Do“ oder „Disco Deutschland“. Der aus Münster stammende Lenz, der seine ersten Gehversuche als Bassist in einer Punkband vollzog, hatte mit seinem Label Low Spirit mehr Top Ten-Hits als jedes andere deutsche Elektronik-Label.  Er rief die Raving Society aus, fuhr vom Goethe-Institut als deutscher Kulturbeitrag auserkoren zu den Olympischen Sommerspielen nach Seoul, gründete Mayday und Loveparade. Eine ganze Menge. Produktionstechnisch wurde es jedoch in den vergangenen Jahren ruhig um den 1965 geborenen und an Kunst interessierten Westbam, so dass viele schon mutmaßten, er würde das Produzentenhandwerk an den Nagel hängen. Diese Woche jedoch, als ich in Berlin gewesen bin und einen Abstecher in Westbams Studio machte, durfte ich die ersten Versionen seiner Comeback-Single „Iron Music“ hören. Diese wird Teil eines Albums sein, das auf Universal erscheinen wird und featured den unvergleichlichen Iggy ‚Passenger‘ Pop an den Vocals. Original Zitat des in Miami lebenden Pop: „I finished the track  and it’s a motherfucker!“ Word.  I hear music….. iron music.

Auf der Homepage von Westbam könnt ihr ein Ohr riskieren: www.westbam.de