Der Hamburger Iman Hanzo sorgt mit seinem Debütalbum „Clouds“ für ein erfrischendes Sommer-Feeling und lädt zu Leichtigkeit und Freude, zwischendrin aber auch zu Melancholie ein, was vor allem dem titelgebenden Track „Clouds“ zu verdanken ist. Sonnige Rhythmen und emotionale Texte sorgen hier für einen prima Kontrast. Begleitet wird die Nummer zehn weiteren Tracks, darunter das von Solomun supportete „Bang Bang“, das an Intensität zunimmt und mit pulsierenden, treiben- den House-Beats punktet. Auch das hypnotisch angehauchte „Nightcall“ und das melodische „Circle“ wissen zu überzeugen und wurden mit viel Hingabe produziert. Schön. 8/10 Tenorali