Es gibt wohl kaum Menschen, die sich über die Corona-Maskenpflicht freuen. Am Kölner Hauptbahnhof wurden zwei Männer angehalten, die sich die Verordnung zu Nutze gemacht haben. Sie hatten Drogen in ihre Masken eingearbeitet.
Die Schmuggler werden immer kreativer, wenn es um den Transport der illegalen Ware geht. Ausgehöhltes Obst, Maschinenteile oder sogar im eigenen Darm. Der Fantasie sind wohl keine Grenzen gesetzt. Offensichtlich haben die Kriminellen nun die Mund-Nasen-Bedeckung für sich entdeckt.
Am Kölner Hauptbahnhof wurden die zwei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren angehalten. Sie konnten sich nicht ausweisen und wurden deswegen mit auf die Wache genommen. Ihr Drogenversteck flog auf der Polizeistation auf. Insgesamt 33 rezeptpflichtige Pillen haben die Beamten in der präparierten Maske gefunden. Es wurde nicht mitgeteilt, um welchen Wirkstoff es sich handelte.
Die Pillen wurden behalten, weil die Männer kein Rezept für die verschreibungspflichtigen Medikamente vorlegen konnten. Wegen unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln wurden Anzeigen gegen die Beiden erstattet. Die Zwei erhielten frische Masken von den Beamten, bevor sie die Wache verlassen durften.
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