UK: MDMA-Engpass wegen zu wenig Lastwagenfahrern

Symbolbild

Im Vereinigten Königreich herrscht aktuell eine Knappheit an MDMA. Laut Experten ist dieser Engpass wohl auf die Corona-Pandemie, den Brexit und Unterbrechungen der Versorgungslinien zurückzuführen.

Ebenfalls ist wohl der Rückgang an Schwertransporten im Land ein weiterer Grund, dass immer weniger der psychoaktiven Substanz erhältlich ist. Ist ja nachvollziehbar: wenn weniger legale Transporte von Europa ins Land kommen, wirkt sich das wohl genauso auf die illegalen Waren aus. Die Schmuggler haben sich daher eher auf lukrativere Drogen wie Kokain und Heroin eingeschränkt.

Da England eines der einzigen Länder in Europa ist, in dem die Clubs geöffnet sind, haben die Niederlande – die Hauptexporteur von MDMA sind – es wohl noch nicht als nötig angesehen, ihre herkömmliche Produktionsrate wieder aufzunehmen.

Der Engpass an MDMA führte in letzter Zeit zu einem Anstieg von falsch deklarierten Alternativen in Clubs und Festivals im Vereinigten Königreich. Beim Lost Village Festival enthielt nur die Hälfte der als MDMA getesteten Drogen tatsächlich die gewünschte Substanz. Oft enthalten die Pillen Wirkstoffe, wie 4-CMC, 3-MMC und Eutylon.

Falls ihr also zum Feiern nach England geht: UNBEDINGT AUFPASSEN, WAS IHR KONSUMIERT! UND IM ZWEIFELSFALL LIEBER VERZICHTEN!


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