Fast ein bisschen Dub-Reggae-mäßig fängt das neue Album von Jeff Bennett an und gibt gleich die Richtung für den gesamten Longplayer vor: gut gelaunte, nicht zu stressige Musik, irgendwo zwischen Listening und entspanntem Grooven auf dem Dancefloor. Besonders heraus sticht „Man Was Made To Suffer“, das mich dank der netten und delaygeschwängerten Vocals an alte Dreadzone-Platten erinnert. Auf anderen Tracks gehts dann aber auch etwas mehr zur Sache, hier und da wird natürlich mal wieder nach Detroit geschielt, siehe „Believing“ – mein persönlicher Favorit des Albums. Insgesamt ein sehr angenehmes Album, universal einsetzbar und deshalb sicherlich ein Dauerbrenner in den Abspielgeräten dieses Planeten. (5/6) Sanomat