Justin Martin – Ghettos & Gardens (Dirty Bird)

Endlich ist es da, das langersehnte Debüt-Album des Künstlers, der mich durch einen Großteil meines DJ Daseins stets begleitet, beglückt und mehr als einmal sprachlos gemacht hat. Dies setzt er mit seinem Album fort. Präsentiert wird eine krasse Mischung aus DubStep, Breakbeat, HipHop Elementen und straightem Techhouse. Ich bin begeistert! Wie zum Beispiel vom Titeltrack, welcher mit engelszartem Gesang und melodischem Synthiegeklimper aufmacht, um dann nach dem Break mit rotzigem Knarzbass und gebrochenen Beats für offene Münder zu sorgen. Oder auch von „French Kiss“, der eine Anruferstimme über leisen Discoelemten von einer Bitch reden lässt, die er „beaten“ will. Der sicherlich beste Track des Albums ist in meinem Ohren allerdings „Lezgo VIP“, den Justin zusammen mit Ardalan gemacht hat. Hier treibt ein neckisches Electro-Beatgerüst zusammen mit gerappten Vocalfetzen und schrägem Synthiegeleier alle auf die Tanzfläche. Kurzum ein Album, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat, selbst wenn es nur das tolle Artwork der Hülle ist. 10 Points Rusty

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