Peter Cornely ist zweifelsfrei einer der wenigen DJs, die in ihrem Genre seit Jahrzehnten zu den unangefochtenen Pionieren gehören. Sich in einer Liga bewegend, wo man niemandem mehr etwas beweisen muss und wo es – wie heutzutage nur noch selten – nicht zwingend eigener Produktionen bedarf. Alte Schule eben. Dazu stets zur richtigen Zeit den richtigen Titel gespielt. Daraus resultierend ein traditionell voller Tour-Kalender. Erfreulich zu sehen, dass ein waschechter Charakter wie er gänzlich ohne Social-Media-Manager und sonstige digitale Karriere-Hybriden aus der Jetztzeit eine Karriere par excellence hinlegt – und das nicht erst seit gestern. Gemeinsam mit Kaiserdisco veröffentlicht der Hesse nun nach seinem letzten Output im Jahr 2012 eine EP. Gründe über Gründe, ihn bereits zum zweiten Mal den offiziellen FAZEmag Download-Mix anfertigen zu lassen. Und ja, über Filme, Serien und gutes Essen wurde natürlich auch gesprochen.
Wie geht es dir und wie war 2017 bislang für dich?
Mir geht es blendend. Wie immer war ich in den ersten drei Monaten des Jahres die meiste Zeit in den Bergen zum Ski fahren bzw. auch Kraft tanken. Das ist nach meinen ganzen Geburtstags-Partys im Februar immer zwingend notwendig. Nun freue ich mich aber auch auf den Sommer mit allem, was er immer zu bieten hat. Von den Bergen habe ich für dieses Jahr erst mal genug.
Große Highlights für dich in der ersten Jahreshälfte sind zweifelsfrei die Time Warp in Mannheim und Arosa Electronica, welches auch in den Bergen stattfindet. Wie war es in diesem Jahr?
Die Time Warp war wieder sensationell. Im vergangenen Jahr bin ich irgendwie nicht wirklich reingekommen in die Nacht. Dieses Jahr war es anders und ich habe jede einzelne Sekunde genossen. Mein Freund Laurent Garnier hat für mich persönlich sein bestes Time-Warp-Set seit fünf Jahren abgeliefert – und das, obwohl die der letzten Jahre bereits überragend waren. Ebenfalls besonders in Erinnerung geblieben sind die Sets von Nick Curly und Carl Cox. Wie auch in den Vorjahren hat die Time Warp gezeigt, was es heißt, in sämtlichen Bereichen „state of the art“ zu sein. Sowohl in Sachen Booking wie auch hinsichtlich Licht, Sound, Produktion und vielem mehr. Das neue Lichtdesign auf Floor 2 war unglaublich. Da können sich in der Tat viele mal etwas von abschneiden. Das Arosa Electronica in diesem Jahr war begleitet von Sonne pur und tollen Gästen. Ich freue mich jetzt schon auf kommendes Jahr! Wer auf Skifahren und elektronische Tanzmusik steht und nicht auf die großen, überlaufenen Festivals in den Bergen, dem sei dieses Schmuckstück ans Herz gelegt.
Nach ganzen sechs Jahren veröffentlichst du dieser Tage mit Kaiserdisco die „Knocking Echoes EP“. Wie wir alle wissen, bist du nicht gerade gerne und oft im Studio. Wie kam es nun dazu?
Ja, sechs Jahre sind tatsächlich eine lange Zeit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ich mit Gregor Tresher zusammen ein Studio habe. Ich benötige jedes Mal einen Tritt in den Arsch, um überhaupt daran zu denken, mich dort rein zu bewegen. Frederic und Patrick von Kaiserdisco mag ich in Sachen Produktionen schon sehr lange, kennen tun wir uns ebenfalls seit einigen Jahren. Vor drei Jahren war ich auf einem Fanta-4-Konzert in Hamburg und habe die beiden mitgenommen, seitdem verstehen wir uns prächtig. Immer wenn ich in Hamburg bin, gehe ich mit den Jungs essen. Im Herbst 2016 wurde ich von Oliver Huntemann eingeladen, auf seiner Party zu spielen. Das war der Zeitpunkt, wo die beiden mich gefragt haben, ob ich nicht Lust hätte, zwei Tage länger zu bleiben und mit ihnen ins Studio zu gehen. Auf das Ergebnis in Form von zwei Tracks bin ich ziemlich stolz …
Du hast dich selbst vor einigen Jahren mal als „Darktrancer“ und generell als im Studio viel zu kritisch bezeichnet. Wie würdest du die Tracks nun soundtechnisch beschreiben?
Musikalisch bin ich ja quasi „alles“, mir muss es nur gefallen. Die neuen Tracks beinhalten definitiv einige trancige Sounds. Ohne die geht es bei mir scheinbar nicht. Dennoch empfinde ich die neuen Stücke als grooviger und tech-housiger als zuvor – auch wenn ich solche Begriffe hasse, genauso wie alle weiteren doofen Titel und Schubladen in unserer Szene. Es sind zwei Tracks, man hört die Kaiserdiscos heraus, aber auch ganz klar meine Vorliebe für groovige Sounds. Sie unterscheiden sich definitiv von den Sachen mit Gregor.
Wie können wir uns die Zeit im Studio vorstellen mit Frederic und Patrick? Wer ist bzw. war für welchen Part verantwortlich?
Ich würde sagen, Patrick ist definitiv der Studiocrack von beiden, auch wenn Frederic genauso weiß, wie alles funktioniert. Dennoch sitzt er eher daneben und gibt Vorschläge und Anweisungen, die Patrick dann umsetzt. Diesmal saß halt noch jemand im Studio, nur dass dieser gar keine Ahnung hat, wie das funktioniert. Dafür habe ich aber regelmäßig meinen Senf dazugegeben. Außerdem war ich für die Farbe Mauve und die Gießkanne zuständig.
Wie lange habt ihr insgesamt geschraubt und wie lässt sich jemand inspirieren, der alle paar Jahre eine EP veröffentlicht?
Die beiden hatten für die Tracks bereits das Drumming im Kasten, worüber ich sehr froh bin, denn das dauert immer ewig und ist überhaupt nicht meins. Diese ganzen kleinen Feinheiten, die es braucht und die ich auf Dauer auch nicht mehr raushöre. Nervt mich dann nur noch. Wir haben uns viel Zeit für die Breaks genommen. Wann, wie, wo, wie lange. Außerdem noch intensiv an den restlichen Sounds gearbeitet und dann waren die Dinger auch schon fertig. Das Essen zwischendrin hat, glaube ich, länger gedauert (lacht).
Was bei deiner Vorliebe für gutes Essen nicht wirklich überrascht …
Die Jungs wissen, wie ich auflege, und kennen genug Sets von mir, um mich soundtechnisch bestens kategorisieren zu können. Sie wussten also schon, bevor ich da war, wohin die Reise gehen soll.
Liegt da so etwas wie Druck im Raum, dass der Track dann auch zu einem „Hit“ avancieren sollte?
Nein, überhaupt nicht. Und das wäre bei mir auch kontraproduktiv. Natürlich wollte ich das Ganze auf einem bedeutenden und relevanten Label veröffentlichen und nach Möglichkeit mal ausnahmsweise nicht auf Break New Soil. Nach diesen Kriterien kam für mich nur Tronic von meinem guten Freund Christian Smitz infrage. Er war auch direkt Feuer und Flamme, als ich ihn mit dieser Idee kontaktierte. Die Promo ist gerade raus und die ersten Feedbacks sind super. Ich habe die Tracks auch bereits in sehr vielen Sets gehört und ich bin gespannt, wie sich das Release in den kommenden Wochen entwickelt. Besonders stolz bin ich auch auf die Tatsache, dass das Release auf Vinyl erscheint. Auch wenn ich schon länger nicht mehr mit Schallplatten spiele, ist meine Liebe zum schwarzen Gold ungebrochen. Und für sein eigenes Release wünscht man sich natürlich auch das Beste vom Besten. Dazu passend gibt es auch einen Vinyl-only-Remix von Victor Ruiz, der innerhalb von einer halben Stunde für diesen zugesagt hat. Der Einzige, dem ich das finale Produkt bereits Wochen vor der offiziellen Promo geschickt hatte, war Laurent Garnier. Und der hat prompt am nächsten Tag eine SMS geschickt, dass er beide Nummern liebt und sie spielen wird. Danach war bzw. ist mir eh egal, was alle anderen sagen (lacht).
Das klingt schon fast so, als müssten wir jetzt nicht noch mal sechs Jahre warten, bis es wieder Output von dir gibt.
Und da hast du sogar Recht. Nachschub ist nicht nur geplant, sondern auch schon fertig. Denn vor ein paar Wochen war ich wieder in Hamburg und auch wieder im Studio. Für das kommende Kaiserdisco-Album haben wir einen weiteren Track fertig gemacht. Ihr werdet lachen, aber der Track war bei der Time Warp der absolute Hit in meinem Set. Die Resonanz war fantastisch. Monika Kruse und Laurent kamen direkt an und wollten wissen, von wem das ist. Umso lauter haben sie gelacht, als sie die Interpreten auf dem CD-Player gesehen haben …
Du wandelst deine Hassliebe zum Musikstudio also gerade tatsächlich in echte, positive Gefühle?
Sieht ganz so aus. Im Juni bin ich erneut für ein paar Tage in Hamburg bei den Kaiserdiscos. Und mit Gregor werde ich mich demnächst auch wieder ins Studio setzen. 2017 scheint also gerade ganz gut für mich zu laufen.
In unserem großen Interview im Jahr 2012 hast du festgestellt, dass es nach deiner Prophezeiung von 2007 – große und kommerzielle Events würden zurückgehen, um endlich wieder Qualität zu weichen – leider noch viel schlimmer geworden war. Erneut sind fünf Jahre vergangen. Würdest du Aussagen von dir wie die nachstehende heute wiederholen bzw. bekräftigen? „Leider hat sich die Qualität bis heute nicht wirklich durchgesetzt. Stattdessen wird der Markt Tag für Tag mit immer mehr lieblosen Produktionen überflutet, sodass der Endkonsument bzw. Musikliebhaber es schwerer hat, etwas Befriedigendes zu finden.“
Also, besser geworden ist das sicherlich nicht, aber für mein Empfinden auch nicht schlechter. Es ist für jeden etwas dabei und ich halte nach wie vor nichts von diesem ganzen Genre-Wirrwarr auf einem Floor. Manchmal denke ich, der Booker war betrunken, als er das Konzept geschrieben hat. Die meisten Festivals heutzutage wollen einfach viel zu viel abdecken, um möglichst viele Zielgruppen zu erreichen. Leider funktioniert dies aber nur bedingt. Hauptsache riesengroß und total aufgeblasen, sodass die Acts teilweise nur noch 60 bis 90 Minuten Zeit haben, sich musikalisch auszudrücken. Das hilft aber weder den Künstlern weiter noch den Fans, die extra wegen ihnen dort sind. Stattdessen sollten die Promoter besser ein paar überteuerte und schlechte Acts einsparen und das Geld in Soundsystem und Floor-Designs stecken. Mehr Qualität statt Quantität. In Sachen Releases kommt für meinen Geschmack immer noch viel zu viel heraus. Es ist anstrengend, sich durch diese Flut zu kämpfen und nach gutem Output Ausschau zu halten. Ich höre in 80 % der Promos, die ich erhalte, überhaupt nicht mehr rein. Und die restlichen 20 % sind eigentlich auch immer noch zu viel. Wer braucht 2017 den 100. Moby-Remix oder Edits von den alten Kamellen?
Im gleichen Interview hast du vor fünf Jahren versprochen, auch in zehn Jahren noch mit der gleichen Motivation im Club zu stehen. Jetzt ist Halbzeit – wie geht ein Karotte 2017 z. B. an ein All-night-long-Set heran? Gibt es überhaupt noch Dinge, die dich überraschen können? Du bist einer der routiniertesten aktiven Künstler mit vollem Tour-Kalender.
Ich habe das Gefühl, je länger ich auflege, desto mehr Lust habe ich auf meine All-night-long-Sets. Ich stehe noch immer zu 100 % motiviert abends am Pult und der Spaß ist ungebrochen. Alle zwei Monate spiele ich die gesamte Nacht im Harry Klein in München und die Nacht läuft seit zehn Jahren unverändert gut. Auch bei meiner Reihe „As You Like It by Karotte“ habe ich bei der letzten Ausgabe von Anfang bis Ende gespielt. Die Türen gingen auf und der Laden war innerhalb von 30 Minuten voll, ehe es dann acht Stunden mit Vollgas bis in die Morgenstunden ging. Im Amsterdamer Thuishaven habe ich nun eine neue Residency, bei der die Sets zehn Stunden gehen. Auch dort werde ich immer wieder davon überrascht, wie viel Liebe zum Detail sowohl Promoter als auch Gäste an den Tag legen. Meine Radioshow „Karottes Kitchen“ auf sunshine live geht nun in das zwölfte Jahr und es macht noch immer großen Spaß, Radio zu machen.
Du wirst übernächstes Jahr 50. Denkst du schon daran bzw. ist das überhaupt ein Thema für dich?
Natürlich ist das ein Thema für mich. Ich überlege schon seit Monaten, wen ich zu meinem 50. Geburtstag als DJ einladen könnte und wie wir das Ganze überhaupt feiern sollen. So was muss ja weit im Voraus geplant werden (lacht).
Dein Projekt „Hausbau“ ist – nach langer Zeit und dem damit verbundenen Stress – endlich fertig. Wie fühlt sich die neue Heimat an?
Es gab eine Menge Baupfusch, sodass sich dieses Thema ewig in die Länge gezogen hat. Ich hätte in der Tat in einer dieser TV-Sendungen mitmachen können, wo es um Eigenheim und die Entstehung geht. Nur dass die Einrichter dieser Sendungen bei mir nicht reindürften (lacht). Nun habe ich endlich den Platz, den ich schon immer haben wollte, einen schönen kleinen Garten und das Ganze auch noch außerhalb der Stadt im Grünen – für mich eine gänzlich andere und überaus schöne Lebensqualität. So wirklich fertig ist man mit einem Haus aber nie. Noch immer ist nicht alles eingerichtet, so etwas muss mit einem aber auch wachsen.
Es gibt keinen Karotte-Fan, der nicht weiß, dass du besessener Filme- und Serien-Junkie bist. Welche sind deine persönlichen Favoriten bzw. Flops der letzten Wochen und Monate und worauf freust du dich?
Von Filmen kann man ja eigentlich gar nicht mehr reden, das Jahr 2016 war, was das Thema angeht, absolut grausam. Ich war noch nie so wenig im Kino wie im letzten Jahr. Vorfreude besteht aber derzeit definitiv auf „Gardiens Of The Galaxy Vol. 2“ und auf den neuen „Blade Runner“. Bei Letzterem war ich zunächst etwas skeptisch, aber als ich gelesen habe, dass Denis Vielleneuve Regie geführt hatte, verflogen sämtliche Zweifel. Er ist ebenfalls Regisseur von „Arrival“, für mich der beste Film aus 2016. Bei Serien hingegen sieht das Ganze schon anders aus. Da gab es wirklich viele gute und neue Sachen. „This Is Us“ ist dafür, dass es eine Network-Serie ist, ein Brett. „Westworld“ ist meiner Meinung nach die beste neue Serie aus 2016. Schon jetzt freue ich mich auf die leider letzte Staffel von „The Leftovers“. Mal schauen, was das Jahr noch so bringt. Gruselig und absolut gar nicht mein Fall waren die zwei neuen Serien von Marvel, „Luke Cage“ und „Iron Fist“. Genauso wie der Schrott namens „Sense8“, den viele so gut fanden. Aber da jetzt alles aufzuführen, was mir nicht gefällt – dazu bräuchten wir eine Sonderausgabe vom FAZEmag.
Ich frage mich, welche Rolle du in Hollywood spielen würdest, wenn du ein Angebot zum Schauspielern bekämst …
Wahrscheinlich den DJ in „We Are Your Friends“ – besser als Zac Efron es geschafft hat (lacht).
Gutes Essen ist ebenfalls ein großes Thema im Hause Cornely. Welche neuen Restaurants der jungen Vergangenheit kannst du empfehlen bzw. was waren kürzlich deine größten kulinarischen Überraschungen – sowohl positiv als auch negativ?
Meine absolute Neuentdeckung dieses Jahr war Jan Hartwig aus dem „Atelier“ in München. Der wird ohne Zweifel der nächste 3-Sterner. Unglaublich gut und lecker, ohne dabei so übertrieben fordernd zu sein. Ebenfalls sensationell ist Dennis Meier aus dem „Emma Wolf Since 1920“ in Mannheim. Ein kleines „fine dining Bistro“ in einem, Achtung, Einkaufszentrum! Der hat an meinem Geburtstag und bei meinem Essen vor der Time Warp die Latte ganz schön hoch gelegt. Das Schöne daran ist, dass es sich nicht um einen teuren Gourmet-Bunker handelt, sondern um großartiges, bezahlbares Essen für jedermann. Bei mir in Offenbach hat das großartige Restaurantschiffchen „Backschaft“ aufgemacht. Was die Jungs da an leckerem Essen aus ihrer kleinen Küche raushauen, ist großes Kino. Enttäuscht hat mich eigentlich wenig, so aber z. B. eine Nachspeise in einem sonst tollen Menü im „Librije Zusje“ in Amsterdam. Die war so grausam, dass ich tatsächlich sauer war. Ich möchte wirklich nie wieder gerösteten Knoblauch in der Menge bzw. überhaupt in meiner Nachspeise haben. Das ganze Menü wurde mit nur einem Bissen zerstört. Wer noch mehr Tipps braucht, der findet in meinem Instagram-Account noch jede Menge. Nicht nur Sterne-Alarm, sondern auch gute Burger und Pizzen finden sich dort (lacht).
Gibt es dort auch Bilder aus deiner eigenen Küche?
Nein, weil ich überhaupt nicht kochen kann. Wenn überhaupt, dann Spaghetti Carbonara. Nicht aus der Packung und für meine Verhältnisse echt gut.
Ebenfalls sehr gut ist auch der neue Mix, den du für uns gefertigt hast – nach 2012 bereits dein zweiter für FAZE.
Ich freue mich, bereits zum zweiten Mal dabei zu sein – damals war es eure zweite Ausgabe überhaupt. Der Mix spiegelt die ganze Bandbreite meines aktuellen Sounds wider und liefert einen Einblick in das, was man im Club bei einem meiner DJ-Sets erwarten kann.
Welche Highlights stehen für die kommenden Wochen und Monate an?
In Amsterdam steht das nächste Zehn-Stunden-Set im Thuishaven an. Und dann freue ich mich extrem auf das Sonus Festival, das wie die Time Warp von Cosmopop veranstaltet wird. Das ist jedes Jahr extrem klasse dort, quasi ein großer Familienausflug nach Kroatien.
Wir haben jetzt so lange gesprochen, aber noch immer nicht – wie sonst – über Sex, freie Liebe und große Brüste …
Na endlich sprichst du es an. Aktuell fällt mir da wieder die Time Warp ein. Ich muss doch immer der Kruse an ihre Möpse fassen, wenn wir uns treffen. Danach ist sie dann auch nicht mehr so nervös beim Auflegen … (lacht)
Text: Rafael Da Cruz
Foto: Florian Schmitt
www.facebook.com/karotte.dj
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