Der Berliner DJ und Produzent Rampa begeistert mit seiner Musik die Massen, zuletzt bei einem Auftritt an den Pyramiden von Gizeh. Doch ein Moment übertraf zuletzt sogar dieses Erlebnis: ein Vortrag an der Harvard Business School.
Hier erzählte der 42-Jährige den Studenten von seinem Werdegang, ein Highlight in seiner Laufbahn. Rampa, bürgerlich Gregor Sütterlin, wurde dafür von Harvard-Professorin Anita Elberse eingeladen.
„Das war mit Sicherheit die aufregendste Show, die ich dieses Jahr hatte“, schrieb er anschließend auf Instagram. „Aus der Schule geflogen und nie in meinem Leben ein Buch gelesen. Das ist für all meine ehemaligen Lehrer.“
Prof. Elberse lud zuvor bereits Stars wie Lady Gaga und LL Cool J zu ihren Vorlesungen ein. Der Freiburger DJ startete seine Karriere mit Partys in kleinen Bars, bevor er nach Berlin zog, wo er 2009 das Label Keinemusik mitbegründete.
Dieses hat sich von einem Berliner Musikexperiment zu einem globalen Phänomen entwickelt. Der Mix aus Techno, Deep House und Afrobeats hat die Clubkultur weltweit geprägt.
„Viele denken, unser Erfolg kam über Nacht, aber tatsächlich haben wir jahrelang auf den Sofas von Promotern geschlafen“, erzählt er in einer Mini-Doku im Rahmen einer Partnerschaft mit der Luxus-Uhrenmarke Audemars Piguet. „Wir teilten Hotelzimmer und aßen oft Pesto-Pasta. Das war die Zeit, in der wir am meisten gelernt haben.“
Neben der Musik setzt Keinemusik auch in der Mode Akzente. Das Kollektiv arbeitet mit Marken wie Nike und Highsnobiety. Ihr Merchandise, geprägt vom „Kloud“-Symbol, wurde zum Stil-Statement. Ihre jüngste Kollektion umfasst exklusive Hoodies und Accessoires, passend zum Spirit ihrer Single „Move“.
Quelle: BILD
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