In einer digitalen Welt, in der soziale Medien eine direkte Verbindung zwischen Künstlern und Fans schaffen, lauern leider auch Gefahren. Adam Port von Keinemusik hat kürzlich über Instagram einen Betrugsversuch aufgedeckt.
Ein unbekannter Betrüger nutzte Ports Namen auf Telegram, um ahnungslose Fans zu täuschen und Geld zu verlangen. Dieser veröffentlichte einen Screenshot des gefälschten Profils und machte klar, dass dies nicht sein Profil sei.
„Das ist Betrug! Ich benutze Telegram überhaupt nicht. Schickt kein Geld an diese Person. Bitte teilt diese Nachricht“, so der Erfolgsproduzent auf Instagram. Mit dem Bild des falschen Profils und der eindeutigen Markierung schuf er Transparenz und bewies, wie Künstler ihre Plattformen nutzen können, um Missbrauch zu bekämpfen.
Dieses Problem ist nicht neu. Social-Media-Betrügereien haben zugenommen, insbesondere in Communities wie der elektronischen Musikszene. Auf Plattformen wie Telegram geben sich Betrüger häufig als bekannte DJs oder Administratoren aus.
Sie locken mit vermeintlichen Giveaways oder Investitionsmöglichkeiten, oft unter dem Vorwand, eine exklusive Verbindung zu bieten. Ihr Ziel: Geld oder persönliche Daten. Auch Plattformen wie Instagram und Facebook sind betroffen.
Dort erstellen Betrüger Fake-Accounts, die den echten Profilen täuschend ähnlich sehen. Fans werden direkt kontaktiert, um angebliche Fanartikel oder persönliche Treffen gegen hohe Geldbeträge zu erwerben.
Viele ahnungslose Anhänger sind diesen Maschen bereits zum Opfer gefallen und haben erhebliche Summen verloren. Adam Ports Fall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Profile sorgfältig zu prüfen, bevor man auf Nachrichten reagiert.
Die elektronische Musikszene, die auf enge Communitys setzt, ist besonders anfällig. Umso wichtiger, dass die darin agierenden Künstler auch ihre Vorbildfunktion nutzen und dagegen ankämpfen.
Quelle: We Rave You
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