Keith Flints Besitztümer werden bei Auktion verkauft

Der Frontmann von „The Prodigy“ Keith Flint ist vor nicht all zu langer Zeit verstorben. Rest in Peace. Nun sollen seine persönlichen Besitztümer am 7. November bei einer Auktion in Cambridge verkauft werden, um die ausstehenden Schulden aus seinem Nachlass zu bezahlen.

Die Rave-Ikone wurde am 4. März diesen Jahres mit 49 Jahren tot in seinem Haus in Essex aufgefunden. Hunderte Fans versammelten sich bei seiner Beerdigung in Braintree, Essex im selben Monat.

Zusammen mit dem Rest der preisgekrönten Prodigy-Crew, erlangte Keith in den 90ern Bekanntheit, als sie ihre revolutionäre Musik präsentierten. Sie fusionierten Punk Rock und die Rave Kultur mit massiven Hits wie „Firestarter“.

Seine Besitztümer werden in 170 Teile aufgeteilt, die am 7. November direkt von den Auktionären bei Cheffins in Cambridge erworben werden können. Darunter Music Awards, die den weltweiten Erfolg von „The Prodigy“ auszeichnen, eine Sammlung von Musikaufnahmen, Studiobänder und Artworks von Soloprojekten wie Flint and Clever Brains Fryin‘ und sein Nasenpiercing, das zu einem unvergesslichen Teil seines Images wurde.

Ebenfalls wird es viel seiner persönlichen Kleidung und seinem Schmuck geben. Genauso wie seine Motorradkleidung und Helme mit Unterschriften und Widmungen. Es gibt sogar Teile ab umgerechnet 15 Euro zu erstehen. Vielleicht ist also auch etwas für den kleinen Geldbeutel des großen Fans dabei.

Martin Millard, der Leiter der Auktion sagte: „Der Verkauf ist gespickt von interessanten Gegenständen, die einen Einblick in Keiths Privatleben geben und die Unterschiede zwischen ihm und seinem Bühnen-Alter-Ego aufzeigen.“ Die Gegenstände aus dem Besitz von Flint können bereits ab 3. November bei Verkaufsbetrachtungen angeschaut werden.

Das könnte dich auch interessieren:
Liam Gallagher – The Prodigy geht auch ohne Keith Flint
The Prodigy sind nach langer Zeit zurück im Studio
RIP Keith Flint – wir werfen nochmal einen Blick in die offizielle Biografie von The Prodigy
The Prodigy abseits des Trampelpfades