Kiffer sprengen sich mit Cannabis-Plantage in die Luft

Kiffer sprengen sich mit Cannabis-Plantage in die Luft Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

In Hamburg Barmbek haben zwei Männer im November eine Explosion in einer Wohnung herbeigeführt. Die Kiffer stehen aktuell vor dem Landgericht, weil in der ausgebrannten Wohnung Reste einer Cannabis-Plantage gefunden wurden.

Die Anklage lautet: Drogenhandel und Herbeiführen einer Sprengstoff-Explosion. Man geht davon aus, dass die Beiden hochkonzentriertes Haschisch-Öl herstellen wollten. Bei der Produktion wird nämlich unter anderem mit Butan-Gas gearbeitet.

Die Explosion muss gewaltig gewesen sein. Die Druckwelle zerstörte die Fenster im dritten Stock. Es regnete Glasscherben und Steine und das ganze Haus bebte. Einer der Beiden stand laut eigener Aussage in Flammen und habe mit den Armen um sich geschlagen. Der Andere berichtete von einer heftigen Druckwelle.

Letzterer wurde direkt in einem Rettungswagen behandelt, doch sein Kollege flüchtete zunächst mit einem Fahrrad. Gegen Abend wurde er dann am Hauptbahnhof aufgegriffen. Er behauptete, dass er nur zu Besuch gewesen sei und von den explosiven Experimenten nichts gewusst habe.

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