Knapp 400 Kilo Kokain in Leverkusen gefunden

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Knapp 400 Kilo Kokain in Leverkusen gefunden

Ausgerechnet Bananen. Mitarbeiter einer Bananenreiferei in Leverkusen waren sehr überrascht, als sie am gestrigen Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr bei der Wareneingangskontrolle ein verdächtiges weißes Pulver abgepackt in Bananenkisten fanden. Das Pulver war professionell versteckt und mit einem GPS-Sender versehen. Die Mitarbeiter riefen die Polizei, die die Substanz sicherstellte.

Ob es sich bei den „verdächtigen Substanzen“ tatsächlich um Drogen handelt, müssen nun chemische Untersuchungen ergeben. Die vorläufige Analyse deute jedoch auf einen beträchtlichen Drogenfund hin, so die Polizei Köln in einer Pressemitteilung. Ansonsten halten sich die Ermittler derzeit noch sehr bedeckt. Zu Beschaffenheit und Menge der sichergestellten Substanzen wollte sie heute noch keine genaueren Angaben machen. Erst am morgigen Montag will die Polizei weitere Informationen zu dem Fall bekannt geben.

Interessant ist die Frage, wie die Drogenlieferung in die Leverkusener Halle gelangte. Klar dürfte jedoch sein, dass die Firma ist offenbar selbst Opfer einer „Falschlieferung“ geworden. Bereits vor einigen Jahren hatte sich ähnliches ereignet. Damals hatte ein Mitarbeiter in einer Kiste aus Kolumbien einige Kilogramm Kokain im Straßenwert von 1,5 Millionen Euro gefunden. Diesmal könnte der Straßenverkaufswert sogar bei bei zu 40 Millionen Euro liegen.

Hier hatten wir darüber berichtet, dass knapp 50 Kilogramm Kokain in Bananenkisten gefunden wurden…

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