Am Mailänder Flughafen Malpensa hat die Polizei ein Paket mit 500 Kaffeebohnen sichergestellt. In den Kaffeebohnen befand sich kurioserweise Kokain. Es handelt sich um einen besonders originellen Schmuggelversuch.
Die Kaffeebohnen wurden offensichtlich aufgeschnitten und mit den illegalen Drogen befüllt. Im Nachhinein wurden sie mit dunkelbraunem Klebeband wieder sorgfältig verschlossen. So konnten die Schmuggler gut 150 Gramm Kokain in der zwei Kilo schweren Kaffeepackung unterbringen.
Die Beamten sind scheinbar auf das Paket aufmerksam geworden, da sich ein seltsamer Name auf der Kaffeeverpackung befand. Es war der Name eines jungen Mafiabosses aus dem Film „John Wick“.
Aufgegeben wurde das Paket in Kolumbien und mit der Post an ein Tabakgeschäft in Florenz gesendet.
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