
Gebührend zur erfolgreichen Beendigung ihres Lehrgangs, feierten Rettungssanitäter in Frankfurt am Main eine Party bis spät in die Nacht, bei der man sich anscheinend nicht and die Corona-Auflagen gehalten habe. Das Ganze soll auf dem Gelände der Branddirektion stattgefunden haben.
Die F.A.Z. berichtet, dass man momentan gegen 21 Personen intern ermittle, die am 24. Februar anlässlich ihres Abschlusses zu lautstarker Musik bis in die Puppen getanzt hätten. Im Übrigen soll es dort auch ein „Sauna-Fass“ gegeben haben.
Man hätte die Veranstaltung geplant, jedoch wurden die Vorgesetzten darüber nicht in Kenntnis gesetzt. Ein Sprecher der Branddirektion teilte der F.A.Z. mit, dass zunächst alle Corona-Sicherheitsregeln eingehalten worden sein, diese jedoch am Ende der Party „in unzulässiger Weise vernachlässigt worden“ sein.
Es seien bereits disziplinarrechtliche Schritte gegen die jeweiligen Rettungssanitäter eingeleitet und „unabhängig von der disziplinarrechtlichen Würdigung wird das Fehlverhalten der Bediensteten von der Amtsleitung aufs schärfste missbilligt“. Bei der Feuerwehr kam hinsichtlich der besagten Feier großes Unverständnis auf.
Das Sauna-Fass hätte man letzten Endes nicht in Betrieb genommen, da man sich offensichtlich nicht dazu wagte.
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Quelle: F.A.Z.