Das deutsche Label Virgin Records Germany hat heute offiziell seinen Rebrand zu Intercord Records bekannt gegeben – ein Schritt, der sowohl als Neustart als auch als Hommage an ein bedeutendes Kapitel der deutschen Musikhistorie erinnern soll.
Mit der Namensänderung möchte das Label die Tradition von Virgin Records mit dem Erbe von Intercord Tonträger verbinden – einem legendären Stuttgarter Label, das seit seiner Gründung 1966 Größen wie Depeche Mode, Yazoo und Erasure im deutschsprachigen Raum bekannt machte.
Durch die Übernahme des Namens Intercord ehrt das Label einen wichtigen Teil der deutschen Musikgeschichte und führt diese Tradition in die Gegenwart. Intercord war in den 80er- und 90er-Jahren ein maßgeblicher Akteur im Bereich elektronischer Musik: Mit Partnerschaften zu Mute Records und der Förderung des Eurodance-Sounds prägte das Label eine ganze Generation von Clubkultur.
Heute, als Teil der Universal Music Group, möchte das neu formierte Intercord Records zeigen, wofür deutsche Labelkultur im 21. Jahrhundert stehen kann: Innovation, musikalische Vielfalt und internationale Relevanz.
Der Rebrand folgt auf das bislang erfolgreichste Jahr von Virgin Records Germany, das mit Chartrekorden und Erfolgen wie MEDUZA – „Piece Of Your Heart“ und dem Aufstieg von Künstlern wie Mau P große Erfolge feiern konnte. Das Team bleibt unverändert und soll die Erfolgsgeschichte nun unter dem neuen Namen fortsetzen.
„Intercord Records steht gleichermaßen für Evolution und Kontinuität – ein Label, das tief in Deutschlands musikalischem Erbe verwurzelt ist und zugleich ständig neue Wege im Sound und in der Kultur beschreitet. Dieses neue Kapitel ist ein Zeichen des Vertrauens in unser Team, unsere Künstler und die Zukunft der elektronischen Tanzmusik – in Europa und darüber hinaus.“ Sagte Tom Bohne, Universal Music Germany.
Die neue Identität von Intercord Records wird erstmals während dem ADE präsentiert. Dort veranstaltet das Label seinen jährlichen Intercord Mixer im Soho House und Cecconi’s, mit zehn Back-to-Back-Performances von internationalen sowohl auch up-and-comming DJs und Artists.
Mit diesem Schritt will sich Intercord Records nicht nur in Deutschland, sondern auch stärker in Europa, den USA und Großbritannien positionieren – als ein Label, das Geschichte respektiert, aber die Zukunft aktiv gestaltet.
Einer der größten Hits auf Intercord war das hier:
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