„Let’s Grow“ – Royal Queen Seeds startet Cannabis-Kampagne mit Politiker-Doubles

Cannabis-Kampagne sagt Schwarzmarkt mit Politiker-Doubles den Kampf an

Es ist die bisher größte Cannabis-Kampagne die Deutschland bisher gesehen hat: Eine internationales Unternehmen aus Amsterdam, Royal Queen Seeds, wirbt seit Februar mit einer Out-Of-Home-Kampagnen in drei deutschen Metropolen unter dem Motto „Let’s Grow“ für den legalen Anbau von Cannabis. Das Ziel: die Legalisierung des Cannabis-Anbaus weiter vorantreiben. Zur Vermittlung der positiven Botschaft setzt man auf Doubles bekannter Politiker.

Friedrich Merz stellte kürzlich im Wahlkampf die Frage: „Was ist Bubatz“? – und ging damit viral. Sogar der Entertainer Stefan Raab griff die Frage auf und verarbeitete diese in einem Rave-Song. Bubatz, das ist ein Jugendwort für Cannabis. In dem Interview mit Merz ging es darum, ob Cannabis unter der CDU auch nach den Bundestagswahlen legal bleiben werde. Fest steht: die Legalisierung von Cannabis und die Ausweitung eines legalen Marktes ist ein Politikum, das die Gesellschaft und die Regierung beschäftigen.

Da kommt die kreative und mutige Außenkampagne von Royal Queen Seeds, einem führenden Unternehmen im Bereich der weltweiten Cannabisgenetik-Industrie aus Amsterdam, genau richtig. Und da das Thema ein brandaktuelles Politikum ist, hat man auch direkt prominente Figuren aus der deutschen Politik in die eigene Außendarstellung, die sich in die Debatte mit einem humorvollen Twist in der Öffentlichkeit integriert, mit einbezogen – oder besser gesagt den Politikern zum Verwechseln ähnlich sehende Imitate. Merz schmückt zwar nicht die Plakate, die derzeit das Bild der größten deutschen Städte, Hamburg, Berlin und Köln, verzieren, dafür aber Doubles von Angela Merkel, Olaf Scholz und Karl Lauterbach.

Das Lauterbach-Double teilt auf Wahlplakat-artigen Poster mit: „Ertrags-Wirtschaftswunder Deutschland.“ Das Imitat von Olaf Scholz: „Blühe deutsches Saatenland“. Merkel Nummer zwei gibt „Eine starke Wachstumsprognose in Deutschland“. Alle drei halten große Cannabis-Pflanzen im Topf vor sich. Die Botschaften zielen auf die Problematiken des Schwarzmarktanbaus von Cannabis ab und klärt so in der Öffentlichkeit auf innovative Art und Weise über Vorteile eines verantwortungsvollen und sicheren Eigenanbaus auf.

Andere provokante Slogans à la „Guter Scheiß. Ohne Scheiß!“ drehen das Blatt um und thematisieren die Nachteile des illegalen Anbaus. Laut Studien sind 65 Prozent des illegal angebauten Cannabis innerhalb Deutschlands etwa mit Fäkalien belastet, worauf der genannte Slogan anspielt. Oft sind in Produkten des Schwarzmarkts auch Pestizide, Verunreinigungen oder andere schädliche Substanzen vorhanden.

RQS (Royal Queen Seeds) rückt mit der Kampagne nicht die eigene Marke in den Vordergrund, sondern regt zu einer intensiven öffentlichen Debatte an, die auf Fakten und Aufklärung basiert. Der legale Anbau von Cannabis ist für Konsumenten wesentlich sicherer und schaltet Gesundheitsrisiken und andere Problematiken, die durch den Schwarzmarkt vorhanden sind, aus. RQS setzt sich als leidenschaftlicher, legaler Anbauer von Cannabis für die Keimfähigkeit, den Etrag, die Vitalität sowie die medizinische und freizeitliche Wirksamkeit der Pflanze ein – eine positive Botschaft, die zeigt, wie wichtig öffentliche Transparenz und ein verantwortungsvoller Genuss sind.

www.royalqueenseeds.de

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