Lockdown-Partys: Boris Johnson zu Geldstrafe verurteilt

Der britische Premierminister Boris Johnson sowie der aktuelle Finanzminister Rishi Sunak sind wegen Verstößen gegen die Lockdown-Vorschriften zu Geldstrafen verurteilt worden.

Insgesamt wurden mehr als 50 Bußgelder wegen Verstößen gegen die COVID-Vorschriften in Whitehall und Downing Street verhängt. Die Polizei teilte außerdem mit, dass sie immer noch große Mengen an „Ermittlungsmaterial“ auswerte, das zu weiteren Geldbußen führen könnte.

Laut BBC war Boris Johnson bei drei dieser Partys anwesend: Am 20. Mai 2020 im Garten der Downing Street, am 19. Juni 2020 im Kabinettssaal anlässlich des Geburtstags des Premierministers und am 13. November 2020 bei der Verabschiedung eines Sonderberaters.

Im Mai 2021 wurde die Polizei gerufen, um eine nächtliche Party in Kent zu beenden, bei der ein 20-Jähriger, der eine Location über Airbnb gemietet hatte, wegen Verstoßes gegen die COVID-Beschränkungen zu einer Geldstrafe von 10.000 Pfund verurteilt wurde.

Im Januar dieses Jahres wurde ein ehemaliger Radio 1Xtra-DJ zu einer Geldstrafe von 1.000 Pfund verurteilt, weil er eine illegale Rave-Party mit einem Soundsystem versorgt hatte. Ob Boris Johnson ein leidenschaftlicher Rave ist wissen wir nicht – seine Geldstrafe dürfte dennoch hoch ausfallen.

Dieser hat bereits verlauten lassen, nicht zurücktreten zu wollen.

Quelle: Mixmag

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