„Love Family Park“: Politik macht Rückzieher und schlägt neue Location vor

„Love Family Park“: Politik macht Rückzieher und schlägt neue Location vor

Man möchte dieser Tage wirklich nicht in der Haut von Veranstalter Steffen Charles stecken. Wie Medien berichten scheint der Genehmigungsirrsinn um den „Love Family Park“ kein gutes Ende zu finden.

Vor einer Woche gab es Probleme mit der Genehmigung an der vermeintlich neuen Wirkungsstätte. Man kam der Stadt mit 10.000 Gästen statt 20 000 und zwei statt drei Bühnen entgegen, war sogar bereits von 70 auf 65 Dezibel runterzuschrauben.

Die Politik antwortete mit der Forderung, die Lautstärke auf 55 Dezibel zu senken, ab 20 Uhr sogar nur noch 50 Dezibel. Schon zu diesem Zeitpunkt sagte Charles, er könne damit eine „Kanarienvogel-Ausstellung machen aber keinen ‘Love Family Park’“.

Nach Berichten der Bild scheint das Thema nun sogar komplett vom Tisch zu sein. Ordnungs-Dezernentin Annette Rinn von der FDP versprach vor einigen Tagen noch das Festival „möglich zu machen.“ Nun wird sie in einer Pressemeldung folgend zitiert:

„Auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften sind dem Magistrat entsprechend die Hände gebunden. Die Lärmgrenzen in der beantragten Form werden trotz allen guten Willens seitens der Politik nicht möglich sein.“

Sonderregeln für den „Love Family Park“ würden ausgeschlossen, stattdessen wurde der Deutsche Bank Park als Alternative vorgeschlagen. Ist das aber eine echte Alternative für Sven Väth und Co.? Fakt ist: „Das kostet uns Unsummen an Miete“, so Veranstalter Charles.

Quelle: Bild

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