Massenhaft Kokain an französischen Stränden angespült

In Frankreich wird aktuell massenhaft Kokain an die Strände gespült. Es gibt noch keine Hinweise darauf, woher dieses stammt. Man geht auch davon aus, dass noch sich noch mehr Drogen auf den Weg an die Küste befinden könnten.

In den vergangenen Tagen sind bereits mehr als zwei Tonnen Kokain angeschwemmt worden. Die Drogenladungen waren wasserfest verpackt und wurden an zwei Stränden gefunden. Die gefundenen Drogen haben einen geschätzten Marktwert von 150 Millionen Euro.

Die erste Ladung wurde vergangene Woche am Strand von Réville in der Normandie gefunden. Das war eine Kleinigkeit von 800 Kilogramm. Also der feuchte Traum eines jeden Ballerfreundes. Kurz darauf wurde dann noch mehr Koks am nahegelegenen Strand von Vicq-sur-Mer entdeckt.

Die Behörden haben nach Angaben zufolge keine Ahnung, woher die Drogen stammen. Man geht davon aus, dass Drogenhändler ihre Ladung freiwillig über Bord geworfen haben, um einer Verhaftung zu entgehen. Eine weitere Theorie ist, dass die heiße Ladung bei einem heftigen Unwetter über Bord gespült wurde.

Wo es auch herkommt, es sorgt aktuell für viel Aufsehen in Nordfrankreich. Ende 2019 wurden in an der Atlantikküste Frankreichs bereits 1.600 Kilogramm sichergestellt. Auch 2022 wurden an einem Strand im Norden Frankreichs mit insgesamt 21 Kilogramm Kokain gefunden. Wer weiß, wie viel gefunden wurde und nicht gemeldet?! Es wird wohl nicht jeder Funk gemeldet.

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